Mit diesem Kursziel verdoppeln die Experten von Berenberg ihr Kursziel für die Rheinmetall-Aktie fast. Welche Börsen-Meilensteine sind für das Rüstungspapier jetzt noch möglich?

Nicht nur der Kurs der Rüstungsaktie von Rheinmetall brach in den letzten Wochen gemeinsam mit deutschen Wettbewerbern wie Renk und Hensoldt Rekorde an der Börse. Auch die Kursziele der Analysten überbieten sich seit einiger Zeit immer wieder und erreichen neue Höhen. Eine Bank hat ihre Prognose für Rheinmetall jetzt sogar fast verdoppelt.

Berenberg schraubt Kursziel für Rheinmetall nach oben

So hat die Privatbank Berenberg das Kursziel für Rheinmetall um sagenhafte 88 Prozent von zuletzt 750 auf 1410 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Es sei an der Zeit, "nachzuladen", schrieb Analyst George McWhirter in seinem am Montag vorliegenden Kommentar zur europäischen Rüstungsbranche mit zahlreichen Kurszielerhöhungen. 

Zuvor lagen die höchsten Prognosen für die Rheinmetall-Aktie bei 1310 Euro, jetzt erreicht die Bewertung des Titels einen neuen Rekord und verspricht Anlegern zum Start in die neue Woche noch eine Upside-Chance von etwa 24 Prozent.

Das spricht laut Berenberg für eine Fortsetzung der Rüstungs-Rallye

Berenberg-Analyst McWhirter verweist in seiner Studie auf den geopolitischen Paradigmenwechsel und den Beginn eines "Dekaden-langen Wiederbewaffnungszyklus". Bis 2035 werden die europäischen Verteidigungsbudgets seiner Meinung nach im hohen einstelligen Prozentbereich steigen. Für Berenberg bleibt in diesem Kontext Rheinmetall der Branchen-Favorit. 

In der letzten Woche hatten Rüstungsaktien bereits enorm von dem geplanten Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur in Deutschland profitiert. Zudem sollen die Verteidigungsausgaben in der gesamten EU weiter steigen.

Enthält Material von dpa-AFX

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