Die auf Getriebeteile wie Zahnräder für E-Bikes und Elektroautos spezialisierte Firma aus Schramberg im Schwarzwald hatte mit dem Börsengang 173 Millionen Euro erlöst. HGears selbst fließen davon 62,4 Millionen Euro zu. Mit dem Geld soll die Produktion erweitert werden. 111 Millionen Euro gehen an die Altaktionäre um den Frankfurter Mittelstands-Investor Finatem, die ihre Beteiligung auf 36 Prozent abschmelzen lassen.

Das 1958 gegründete Unternehmen wurde zum Ausgabepreis mit 270 Millionen Euro bewertet. HGears hat sich zuletzt ganz der E-Mobilität verschrieben, die 2020 schon für mehr als ein Drittel des Umsatzes von 126 Millionen Euro stand. Mittelfristig soll sich der Umsatz auf 250 Millionen Euro verdoppeln, 60 Prozent davon sollen dann auf Teile für E-Autos und E-Bikes entfallen.

rtr