Betroffen war unter anderem der belgische Schaumstoff-Hersteller Recticel, dessen Aktien 2,3 Prozent verloren.
BASF lieferte zwischen dem 25. August und dem 29. September nach eigenen Angaben das Vorprodukt TDI aus, das eine deutlich erhöhte Konzentration von Dichlorbenzol enthalte. Diese farblose Flüssigkeit könne Haut, Atemwege und Augen reizen und stehe unter dem Verdacht, Krebs zu verursachen. Die Auslieferung sei gestoppt worden.
Aus TDI werden in der Möbelindustrie elastische Schaumstoffe für Matratzen und Polster hergestellt. Außerdem findet es Verwendung in Sitzpolstern von Autos.