Wieder fällt die BASF-Aktie. Doch diesmal sind es gute Nachrichten. Warum Anleger hoffnungsfroh sein dürfen und wie weit es jetzt nach oben gehen kann.

Erneut fällt die BASF-Aktie. Heute steht wieder ein Minus von rund 2 Prozent zubuche. Doch dieses Mal sind es gute Nachrichten. Es handelt sich nämlich nicht um neue Hiobsbotschaften, sondern um ein Kraftholen für den großen Ausbruch. Und darauf sollten Anleger sich jetzt vorbereiten:

BASF-Aktie: Deswegen tut Rückschlag gut

Wer sich nämlich den Chart der BASF-Aktie anschaut, der sieht, dass das Papier jüngst an der 200-Tage-Linie abgewiesen wurde. Dies ist aber nicht schlimm, konnte vorher doch ein neues höhere Hoch ausgebildet werden. Und Anleger erinnern sich: Für einen schönen Aufwärtstrend braucht man immer ein neues höheres Hoch und ein neues höheres Tief. 

Beides bildet die BASF-Aktie aktuell aus und sofern die 50-Tage-Linie als Unterstützung hält, ist der Aufwärtstrend erstmal bestätigt und die BASF-Aktie dürfte über die 200-Tage-Linie (blau) ausbrechen.

Und bei einem Ausbruch über die 200-Tage-Linie (grün) ist von einem Anstieg von rund 20 Prozent auszugehen. So hoch ging es für BASF nämlich meistens nach einem gelungenen Ausbruch.

Doch auch das sollten Anleger jetzt beachten:

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BASF (WKN: BASF11)

BASF: KGV und Dividende stimmen

Aktuell zeichnet sich nämlich bei dem deutschen Chemie-Riesen wieder ein freundlicheres Bild. Mit einem aktuellen KGV von 17,0, welches nächstes Jahr auf 13,2 sinken soll und mit einer hohen Dividendenrendite von 7,61 Prozent ist die BASF-Aktie weiter sehr attraktiv bewertet. 

Und das sehen auch die Experten der DZ Bank so. Sie heben heute nämlich das Kursziel für BASF von 54 Euro auf 58 Euro an und raten zum Kauf. "Wir empfehlen BASF und Evonik zum Kauf, da wir die laufenden Effizienzprogramme positiv bewerten und von einer weltweiten zyklischen Erholung ausgehen", schrieben die Experten Werner Eisenmann und Peter Spengler. Laut der DZ Bank sollte die Energiekrise eingepreist sein und nun eine zyklische Erholung vor der Tür stehen. 

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.