Bei der Bayer-Aktie setzt sich aktuell der wirklich historische Kursverfall fort. Der ehemalige Vorzeigekonzern gerät in immer tiefere Fahrwasser und hat jetzt eine wichtige Marke nach unten durchbrochen. Darum kann es mit dem DAX-Wert bald weiter nach unten gehen.

Bayer kämpft seit Jahren mit massiven Problemen. Der ehemalige Vorzeigekonzern ist besonders durch die Glyphosat-Thematik in den USA unter Druck geraten, allerdings belasten zusätzlich noch die Themen Verschuldung, Pharma- und Düngemittelsparte den Konzern.

Dementsprechend geht es an der Börse immer weiter nach unten. Ein Kursverfall, der inzwischen wieder historische Ausmaße angenommen hat.

Bayer-Aktie: Historischer Kursverfall geht weiter

Denn in dieser Woche fiel die Aktie von Bayer unter die bisherigen Jahrestiefs und markierte bei 24,43 Euro einen neuen Negativrekord. Damit notiert man gleichzeitig auf dem niedrigsten Niveau seit dem Jahr 2005.

Konkrete Gründe für den Abverkauf gibt es nicht. Nachdem Bayer vor wenigen Wochen daran gescheitert war, seine Bodenbildung über 30 Euro abzuschließen, hatte es einen deutlichen Abverkauf gegeben, der zur aktuellen Situation geführt hat. Zuletzt wurde der DAX-Konzern dabei durch negative Nachrichten rund um die Glyphosat-Thematik belastet.

Darum kann es bald noch weiter nach unten gehen

Allerdings könnte das neue 19-Jahrestief nicht das Ende des Abverkaufs bei Bayer sein. Durch die aktuelle Abwärtsbewegung, das nach unten gerichtete Momentum und das Unterschreiten der bisherigen Negativrekorde ist ein weiterer Kursverfall wahrscheinlich.

Schaut man auf die Unterstützungen aus dem Jahr 2005, dann könnte erst bei der psychologisch wichtigen Marke von 20 Euro dem fallenden Kurs Einhalt geboten werden. Bis zu diesem Punkt würden sich 18,5 Prozent Downside-Potenzial bei dem Wert ergeben.

Bayer Aktie 1 Jahr
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.