Diese drei Top-Aktien weisen aktuell nicht nur eine niedrige Bewertung gegenüber ihren historischen Durchschnitten auf, sondern bieten darüber hinaus noch eine mehr als attraktive Dividendenrendite. Zeit, bei diesen drei Top-Werten antizyklisch zuzuschlagen?
Immer wieder kommt es an der Börse vor, dass eigentliche Top-Aktien durch eine Laune der Märkte abgestraft werden. In solchen Fällen sind die Gewinner mutige Anleger, die in solchen Situationen günstig zuschlagen und auf eine Erholung setzen.
Niedrige Bewertung und hohe Dividende bei diesen 3 Top-Aktien
Dies kann sich unter Umständen auch bei diesen drei abgestraften Top-Aktien lohnen. Doch neben einer niedrigen Bewertung winkt für Anleger hier zudem noch jeweils eine attraktive Dividendenrendite:
Nestlé (KGV: 15,1 / Dividendenrendite: 4,1 Prozent)
Stark abgestraft wurde in den vergangenen Jahren die Aktie des Lebensmittelriesen Nestlé mit dem Anleger allein in den letzten zwölf Monaten 28 Prozent ihres Investments verloren. Das KGV ist derweil auf einen Wert von 15 gegenüber dem 5-Jahresdurchschnitt von 23 abgerutscht.
Dennoch ist das Unternehmen weiterhin der Platzhirsch im Markt für Basiskonsumgüter, hat eine starke Produktpalette und eine solide Bilanz. Unter anderem deswegen sehen Analysten hier im Schnitt 30 Prozent an Kurspotenzial.
T. Rowe Price (KGV: 12,0 / Dividendenrendite: 4,4 Prozent)
Ebenfalls interessant könnte die Aktie des Vermögensverwalters T. Rowe Price sein. Diese notiert aktuell mit einem KGV von 12,0 zu einem Discount von 17 Prozent gegenüber dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Darüber hinaus hat es das Unternehmen inzwischen geschafft, passive ETFs in die formals Active-only Produktpalette zu integrieren und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht.
Dementsprechend scheint der Turnaround bei T. Rowe Price auf einem guten Weg. Wer hier dabei sein will, bekommt zudem eine attraktive Dividendenrendite von 4,4 Prozent.
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Rio Tinto (KGV: 9,0 / Dividendenrendite: 7,1 Prozent)
Doch wer eine besonders günstige Aktie mit einer hohen Dividendenrendite sucht, der sollte einen Blick auf die Papiere von Rio Tinto werfen. Der Bergbaukonzern notiert aktuell lediglich zu einem KGV von 9,0 und bietet zudem noch eine Dividendenrendite von 7,1 Prozent.
Ursache für diese niedrige Bewertung ist nicht zuletzt die schlechte Stimmung in China, dem größten Absatzmarkt von Rio Tinto. Kommt es hier zu einer Erholung der Nachfrage, was viele Experten prognostizieren, dann könnte auch der weltweit führende Bergbaukonzern wieder Luft nach oben haben.
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