Am Mittwoch gibt es erneut einen Crash bei den Aktien der deutschen Autobauer. Für die Papiere von BMW, Volkswagen und Mercedes-Benz geht es jeweils mehr als fünf Prozent nach unten. Das belastet die Papiere jetzt und das sollte Anleger nach dem Abverkauf tun.
Die Aktien von BMW, Volkswagen, Mercedes-Benz und Porsche sind am Mittwoch heftig unter Druck geraten. Alle Automobilkonzerne verloren an der Börse mehr als fünf Prozent und fanden sich am DAX-Ende wieder. Das belastet die Titel aktuell:
Crash bei Auto-Aktien wie BMW, Volkswagen und Mercdes-Benz
Am Mittwoch gab es gleich zwei schlechte Nachrichten für die deutschen Autobauer. Einerseits belasteten die Ergebnisse der Wahlnacht in den USA die Papiere, andererseits gab es neue, negative Zahlen von BMW, die die Branche ebenfalls nach unten zogen.
Konkret fürchten Anleger durch die Ergebnisse in den USA, dass unter einer Präsidentschaft von Donald Trump hohe Zölle gegen die Vehikel verhängt werden könnten und dementsprechend das Geschäft auf dem US-Markt unter Druck gerät. Die Aktien des US-Autobauers Tesla stiegen dagegen am Mittwoch zweistellig. Das Unternehmen unter der Leitung von Elon Musk wäre ein großer Profiteur dieser protektionistischen Maßnahmen.
Gleichzeitig zeigen die aktuellen Zahlen von BMW, wie schlecht es der deutschen Automobilbranche jetzt schon geht. Bei den Bayern schrumpfte der Umsatz durch ein schwaches chinesisches Geschäft. Zusätzlich gab es eine Sonderbelastung durch Probleme mit den Bremssystemen. Der Gewinn brach um 84 Prozent ein.
Jetzt Finger weg von BMW, Volkswagen, Mercedes-Benz & Co?
Dementsprechend stellt sich aktuell für Anleger die Frage: Sollte man jetzt die Finger von den Aktien von BMW, Volkswagen, Mercedes-Benz & Co. lassen?
Tatsächlich ist die Antwort hier, mit Blick auf die negativen charttechnischen Trends, die operative Entwicklung und das daraus resultierende Risiko weiterer Kursverluste, besonders für kurzfristige Anleger, eindeutig ja.
Dennoch bieten sich bei den Autobauern jetzt günstige Bewertungen und attraktive Turnaround-Chancen, weswegen sowohl die Analysten als auch BÖRSE ONLINE zum Kauf raten.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz., Mercedes-Benz, Porsche AG .
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der geschäftsführende Chefredakteur, Herr Frank Pöpsel, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..