China ist zum Sorgenkind vieler Experten und der gesamten Weltwirtschaft mutiert. Die Aktien sind währenddessen stark gefallen. Darum bietet sich jetzt allerdings potenziell eine riesige Comeback-Chance:

Der chinesische Aktienmarkt ist so stark unter Druck geraten, dass die Bewertungen unfassbar günstig erscheinen. Ursache: die Verwerfungen im Reich der Mitte machen Investoren extrem unsicher und zuletzt gab es starke Kapitalabflüsse. 

So hat die Partei in der Vergangenheit mit ihrer Regulierungswut Anleger verschreckt. Später kam eine Immobilienkrise hinzu, die in einer Rezession mündete. Außerdem hängt das Damoklesschwert Taiwan weiter über dem chinesischen Aktienmarkt. Warum also sollte es mit den Anteilscheinen wieder bergauf gehen?

Warum sich bei Aktien aus China jetzt die Chance auf eine Outperformance bietet

Ursache für potenzielles Aufwärtspotenzial ist die Entwicklung innerhalb der chinesischen Regierungspartei. Diese scheint nach Jahren der Krise nun gewillt zu sein, Aktien- und Immobilienmarkt sowie die Gesamtwirtschaft zu stabilisieren.

Dazu hat es bereits eine Reihe von Maßnahmen in der jüngsten Vergangenheit gegeben:

- Einsetzung einer neuen Börsenaufsicht

- Angeordnete Aktienkaufprogramme staatlicher Organisationen

- Senkung der Zinsen

- Verbote von Leerverkäufen

Demnach scheint die Partei alles daranzusetzen, die Lage im Land zu stabilisieren. In der Vergangenheit waren solche Zeiten der Rettungsmaßnahmen immer ideale Kaufgelegenheiten. Letztere werden laut Auswertungen über Hedgefonds-Aktivitäten wohl bereits seit Januar stärker von institutionellen Investoren wahrgenommen.

Wie auf das große Comeback setzen?

Wer jetzt als Anleger auf das große Comeback der China-Aktien setzen will, sollte dies allerdings besser nicht über Einzelwerte tun. Häufig heißt es von Experten, dass hierbei die Risiken wegen der Eingriffe der Partei in der Vergangenheit zu groß sind. So verloren etwa Unternehmen im Bereich Bildung nach einem neuen Gesetz aus Peking vor zwei Jahren über Nacht mehr als 90 Prozent an Wert und ihre Geschäftsgrundlage.

Dementsprechend ist es wesentlich attraktiver, mittels eines ETFs in das Reich der Mitte zu investieren. Die günstigste Lösung ist dabei der Franklin FTSE China UCITS ETF (ISIN: IE00BHZRR147) mit einer TER von 0,19 Prozent. Mit diesem Produkt erhalten Anleger Zugang zu den 925 größten Unternehmen Chinas.

Wer dagegen nicht in ADR-Strukturen investieren will, der sollte einen Blick auf ETFs wie den Amundi MSCI China A UCITS ETF (ISIN: FR0011720911), die die tatsächlich hinterlegten Aktien halten.

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