Bei der Deutschen Telekom und SAP ist zuletzt viel passiert. Dennoch halten sich beide Aktien wacker und steigen einfach immer weiter. Warum Anleger, auch dank schöner Dividenden, nicht auf die beiden deutschen Tech-Aktien verzichten sollten.

Vielen haben wir von Ihnen nicht: Tech-Aktien in Deutschland. Doch SAP und die Deutsche Telekom (immerhin so halb) profitieren aktuell ebenfalls vom weltweiten Tech-Boom. So konnte die Deutsche Telekom-Aktie dieses Jahr bereits um 21 Prozent zulegen und die SAP-Aktie sogar um 47 Prozent. Trotz der starken Kursanstiege sollten Anleger jetzt nicht auf die beiden deutschen Aktien verzichten:

SAP: Nach der Korrektur ist vor der nächsten Rallye

Scheinbar kann der SAP-Aktie kaum etwas etwas anhaben. Erst diese Woche stürzte die SAP-Aktie zwischenzeitlich um mehr als 5 Prozent ab, weil es Justizärger wegen etwaiger Preisabsprachen in den USA geben könnte. Doch die Aktie zeigt sich insgesamt recht unbeeindruckt davon. Sieht man sich den Chart unten an, so zuckeln die Walldorfer wie an der Linie gezogen nach oben. Dabei gilt für Anleger die 50-Tage-Linie als gute Nachkaufchance. 

Nachdem SAP rund um Corona Probleme hatte, so hat das Management doch richtig gehandelt und viele Services auf die Cloud umgestellt. Dies verursachte zunächst zwar Wachstumsschmerzen, zahlt sich jetzt aber aus. Und Anleger sollten auch weiterhin nicht auf die deutsche Tech-Aktie verzichten. Mit einem KGV von 32 ist die SAP-Aktie noch nicht zu teuer und die Dividende wächst stetig deutlich, was zu einer aktuellen Dividendenrendite von bereits 1,21 Prozent führt. 

Umsätze und Gewinne sollen in den nächsten Jahren stetig steigen und so setzt etwa JP Morgan das Kursziel auf 220 Euro. BÖRSE ONLINE geht hier sogar noch einen Schritt weiter und setzt das Kursziel frisch auf 250 Euro. 

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SAP (WKN: 716460)

Deutsche Telekom: Dividenden-Wachstums-Moto

Auch die Deutsche Telekom verzückt Anleger weiterhin. Beeindruckend sind dabei auch die Wachstumsraten der Dividende. Trotz steigender Kurse kann sich die Ausschüttungsrendite nämlich sehen lassen. So gab es dieses Jahr 3,23 Prozent Dividendenrendite, welche nächstes Jahr auf 3,63 Prouzent und 2026 sogar auf 4,15 Prozent Dividendenrendite ansteigen soll. Dank ebenfalls deutlich steigender Gewinne je Aktie von 1,83 Euro in diesem Jahr auf 2,27 Euro in 2026 kann die Deutsche Telekom das auch gut finanzieren. 

Auch im Chart lässt die Deutsche Telekom-Aktie dabei die Muskeln spielen. Zuletzt lief sie immer weit oberhalb der 50-Tage-Linie. Anleger würden einen Rücksetzer bis zu dieser Linie als Kaufgelegenheit nutzen. Und obwohl die Telekom bereits so gut gelaufen ist, sieht BÖRSE ONLINE das Kursziel sogar bei 30 Euro. JP Morgan hat das Kursziel sogar auf starke 40 Euro gesetzt und schreibt: "T-Mobile US habe mit Blick auf das langfristige Wachstum eine starke Botschaft an die Investoren gesendet, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer am Donnerstag vorliegenden Studie." 

So sehen Anleger, dass die Deutsche Telekom-Aktie und die SAP-Aktie beide schon stark gelaufen sind. In den Depots dürfen die beiden Aktien aber auch in Zukunft nicht fehlen, weil beide im Chart stark aussehen, weil beide Unternehmen zukünftig weiter deutlich wachsen sollen und weil sowohl die Deutsche Telekom als auch SAP wunderbare Dividenden bieten. 

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Deutsche Telekom (WKN: 555750)

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Telekom, SAP.

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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Telekom.