Diese drei Growth-Aktien haben definitiv das Potenzial bis 2030 eine Marktkapitalisierung von einer Billionen US-Dollar zu erreichen. Auch wenn sie zunächst nicht danach aussehen, sollten Anleger doch einen Blick darauf werfen.
Viele Investoren sind immer wieder auf der Suche nach dem nächsten Amazon oder Apple, welches irgendwann die magische Marke von einer Billionen US-Dollar Marktkapitalisierung erreicht. Allerdings müssen Anleger dabei nicht bei den Small Caps suchen, sondern können dies auch bei größeren und etablierten Growth-Aktien tun, die immer noch Potenzial nach oben haben.
Diese drei Growth-Aktien können eine Marktkapitalisierung von einer Billionen erreichen
Diese drei Titel sollten sich Anleger dabei einmal ganz genau anschauen. Denn auch wenn sie keineswegs mehr wie Hyper-Growth Aktien aussehen, haben sie doch massive Potenziale, die sie zu einer Marktkapitalisierung von einer Billionen US-Dollar bis 2023 bringen können:
Meta (Marktkapitalisierung: 520,29 Milliarden US-Dollar)
Einer der heißesten Kandidaten ist der Social-Media-Riese Meta, der sich mit einer Marktkapitalisierung von 520 Milliarden US-Dollar gerade einmal bis 2030 verdoppeln muss.
Gelingen soll dies unter anderem durch das mögliche Verbot von TikTok in den USA, der Wiederbeschaffung verlorener Marktanteile, einer neuen Hardware, sowie der Monetarisierung von WhatsApp.
Netflix (Marktkapitalisierung: 144,08 Milliarden US-Dollar)
Deutlich mehr im Kurs bewegen muss sich dagegen die Aktie von Netflix. Der gefallene Engel stand schon einmal bei über 300 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung hat diese Stellung aufgrund von viel kritisieren Content und wegbrechenden Neukundenzahlen verloren.
Allerdings soll mit dem neuen Werbemodell, Preiserhöhungen & Co. alles anders werden. Dazu meinen viele Experten, dass es nicht ewig eine solche große Anzahl an Streaming-Services geben dürfte, sondern sich der Markt bald konsolidiert, was ein idealer Zeitpunkt für Netflix wäre mehr Marktanteile zu gewinnen.
Broadcom (Marktkapitalisierung: 260,45 Milliarden US-Dollar)
Aber auch eine andere Aktie könnte in den kommenden Jahren massiv profitieren, nämlich Broadcom. Das Unternehmen, welches Chips selbst designt und auch fertigt, gilt schon seit Längerem als das „bessere Intel“ und hat sich trotz der Konkurrenz von AMD und Nvidia viel besser gehalten.
Die Zukunft von Broadcom hängt freilich an der Entwicklung des Chipmarktes, doch dieser dürfte trotz möglicher Schweinezyklen in den kommenden Jahren weiter anwachsen und auch die Aktie von Broadcom deutlich nach oben ziehen.
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