Der ehemalige Anleger-Favorit ist im vergangenen Jahr kräftig nach unten durchgereicht worden. Inzwischen hat sich dieser Ausverkauf beruhigt. Nun gibt es erste Anzeichen, dass die Notierung von Eckert & Ziegler wieder in die Gänge kommt. Von Karen Szola
Auf Sicht eines Jahres liegt der Anteilsschein des Strahlen- und Medizintechnik-Konzerns Eckert & Ziegler mit knapp 21 Prozent noch in der Negativzone. Inzwischen mehren sich aber die Zeichen, dass diese Verluste mittelfristig wieder wettgemacht werden: So ist der Kurs seit Anfang April nicht mehr nachhaltig unter die Region um 41 Euro gerutscht.
Diese neue Robustheit spiegelt sich auch an der zuletzt kräftig angestiegenen Relativen Stärke wider - eine Kennzahl, die die Dynamik eines Assets beurteilt. Dieser Annahme folgend sollte die mehrwöchtig getestete Unterstützung um 42/43 Euro demnächst als Sprungbrett für frische Kurszuwächse dienen. Allerdings türmt sich im Bereich zwischen 46 und 50 Euro ein dreifacher Widerstand aus 200-Tage-Linie, Horizontale und März-Kurslücke, den es im weiteren Verlauf zu knacken gilt. Ist das geschafft, sollten die Bewegungshochs um 58/60 Euro relativ rasch in den Fokus rücken.
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