Per Ende März kamen neue Orders im Volumen
von nur 79,1 Millionen Euro herein - fast
20 Prozent weniger als im Vorjahr. "Der
schwache Auftragseingang ist vor allem darauf
zurückzuführen, dass
Euromicron bewusst
darauf verzichtet hat, Großprojekte mit niedriger Marge zu akquirieren", so das
Unternehmen. Dass der Konzern das Gesamtjahresziel
noch schafft - ein Umsatzvolumen
von 340 bis 360 Millionen Euro
wie 2014 und eine stabile operative Ebitda-
Marge -, halten wir trotz gegenteiliger Beteuerungen
des Unternehmens für nahezu
ausgeschlossen. Wir hatten Anlegern geraten,
wegen der unerwartet aufgetretenen
Bilanzprobleme bei der Euromicron-Aktie
die Reißleine zu ziehen (siehe Ausgabe
13/2015). Doch obwohl das damals angegebene
Rückschlagsrisiko von 25 Prozent beinahe
ausgeschöpft ist, dürfte die Talfahrt
weitergehen.
CS
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