Mit diesen acht antizyklischen Aktienideen können Anleger laut Aussagen der Analysten von Oppenheimer im Januar den Markt schlagen. Außerdem winken bei diesen Titeln teilweise günstige Bewertungen von bis zu KGV 10,4. Zeit für Anleger, hier zuzuschlagen?

Laut einer aktuellen Studie des Analystenhauses Oppenheimer ist der Januar der unter dem Strich schlechteste Monat für die Momentum-Strategie (Daten seit 1928). Grund dafür ist im Wesentlichen der sogenannte Januareffekt. Dieser beschreibt den Fakt, dass schlecht gelaufene Aktien aus dem Vorjahr nach steuerlichen Verkäufen im ersten Monat des neuen Jahres zurückgekauft werden und dementsprechend eine Kurserholung erleben.

8 antizyklische Aktien, mit denen Sie jetzt den Markt schlagen können

Aus diesem Grund sollten Anleger laut Oppenheimer im Januar nicht auf die klassischen Hype-Werte, sondern besser verprügelte Titel des vergangenen Jahres setzen, um den Markt zu schlagen. Dabei finden die Analysen besonders den Rohstoff-Sektor interessant, der besonders im Dezember sehr schlecht mit einer Performance von -1,8 Prozent war.

Folgende acht Aktien empfohlen die Experten dabei in ihrer Analyse zum Kauf:

Agnico Eagle Mines – KGV: 20,3

CRH – KGV: 16,8

Carpenter Technology – KGV: 26,6

Gatos Silver – KGV: 29,9

Kinross Gold – KGV: 14,3

Louisiana-Pacific – KGV: 18,3

Packaging Corporation of America – KGV: 25,1

Sylvamo – KGV: 10,5

Ari Wald, Leiter der technischen Analyse, sagte zu dieser Auswahl selbst: „Diese Aktien passen zu unserer Bottom-Up-Disziplin und sollten aus einer Top-Down-Perspektive unterstützt werden, wenn der Sektor einen überverkauften Aufschwung verzeichnet, der seinem langfristigen Abwärtstrend entgegenwirkt.“

Sie wollen auf Rohstoffe und andere stabile Sektoren an der Börse setzen?

Dann werfen Sie jetzt einen Blick auf den BÖRSE ONLINE Stabile Werte Index

Lesen Sie auch:

Experte empfiehlt "Ich würde den MSCI World ETF meiden und mein Geld wie folgt anlegen"

Oder:

Experte warnt: "Unerwartet schwieriges Börsenjahr voraus" – Diese Aktien brauchen Anleger

Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.