Die Unternehmensgewinne in den USA könnten laut den Experten von Goldman Sachs im kommenden Jahr unter Druck geraten und damit auch die Aktien im S&P500. Dieses Event könnte dafür sorgen, dass es so weit kommt und darauf müssen sich Anleger einstellen.

Die US-Wahl ist nicht mehr weit entfernt und immer mehr rückt für die Börse in den Fokus, was sich unter einem potenziellen Präsidenten Trump oder einer potenziellen Präsidentin Harris verändern könnte.

Laut den Experten von Goldman Sachs könnte zumindest die Wahl der Demokratin für größere Probleme bei den Unternehmensgewinnen und bei den Aktien sorgen. Das genau befürchtet die Investmentbank jetzt:

Darum könnten Unternehmensgewinne und Aktien unter Druck geraten

So könnte mit Blick auf die Steuerpläne von Präsidentschaftskandidatin Harris einiges an Ungemach auf die Unternehmen zukommen. Wie es aus ihrem Lager hieß, sollen die Unternehmenssteuern von 21 Prozent auf neu 28 Prozent angehoben werden. Die Konzerne sollen durch diese Maßnahme “ihren fairen Anteil” zahlen.

Laut den Experten von Goldman Sachs könnte diese Maßnahme allerdings zu deutlichen Verlusten am Aktienmarkt führen. Trumps geplante Steuerreform, einer Senkung von 21 Prozent auf 15 Prozent, könnte dagegen für eine direkte Aufwertung des S&P500 sorgen, so die Analysten.

Bedeutet das ein Verlustjahr für Aktien?

Dementsprechend erscheint eine Präsidentschaftswahl von Kamala Harris ein Negativ-Event für die Börse zu sein. Doch tatsächlich sind die Auswirkungen vermutlich nur kurzfristig.

Denn wahrscheinlich schaden die höheren Steuern dem Wirtschaftsstandort USA selbst, doch der Aktienmarkt hat sich in der Vergangenheit relativ unabhängig von dem jeweiligen Präsidenten und seinen Steuerreformen bewegt:

Mittlere Performance S&P500 nach Präsident
Darrow Wealth Managment
Mittlere Performance S&P500 nach Präsident

Folglich betrifft eine negative Auswirkung durch Harris Wahl auf die Börse lediglich kurzfristig orientierte Anleger.

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