In einer kürzlich veröffentlichten Studie hat Aktienmarkt-Experte Scott Rubner von Goldman Sachs davor gewarnt, dass, wenn dieses Ereignis morgen eintritt, der Aktienmarkt in eine Korrektur fällt. Müssen sich Anleger jetzt Sorgen machen?

Bereits vor einem Monat am “Panic Monday” brachen die Börsenkurse weltweit ein. Nun besteht die große Sorge, dass sich diese Entwicklung nach ersten Abverkäufen im September wiederholen könnte.

Besonders am Freitag ist das Risiko groß für einen erneuten Abverkauf, schrieb jedenfalls Goldman Sachs Experte Scott Rubner in einer neu veröffentlichten Studie:

Wenn das passiert, bricht der Aktienmarkt schon morgen ein

Konkret stehen für den Marktbeobachter die am Freitag anstehenden Arbeitsmarktdaten im Fokus. Sollten diese ähnlich wie Anfang August enttäuschen, geht Rubner davon aus, dass der Markt in eine Korrektur fallen dürfte. Ursache dafür ist die Angst rund um eine Rezession in den USA.

Zudem warnte der Goldman Sachs Experte davor, dass am 13. September eine Blackout-Periode für Aktienrückkäufe beginnen dürfte. Dies könnte die Nachfrage am Markt deutlich abschwächen und einen eventuellen Rücksetzer zusätzlich verstärken.

Doch müssen sich jetzt Anleger ernsthaft Sorgen um einen potenziellen Ausverkauf an den Börsen machen?

Was sollten Anleger nach der Goldman Sachs Warnung tun?

Tatsächlich könnte es angesichts der aktuellen Nachrichtenlage zu deutlicher Volatilität in den kommenden Tagen kommen, vor der Scott Rubner und Goldman Sachs bereits gewarnt haben. Doch ein Grund seine Aktien zu verkaufen ist das tatsächlich nicht.

Denn auch wenn es zu einer kurzfristigen Korrektur kommen sollte, rentieren die Aktienmärkte langfristig positiv. Wer allerdings aussteigt, der geht das Risiko, den Wiedereinstieg und einen Großteil der Rendite zu verpassen. Folglich sollten sich Investoren auf volatilere Zeiten gefasst machen, statt zu versuchen, den Markt zu timen.

citi S&P 500 (ISIN: DE000DB2KFC3)

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