Der Ausgabepreis liegt in der unteren Hälfte der Zeichnungsspanne, die von 23 bis 31 Euro reichte. HGears selbst fließen 62,4 Millionen Euro zu. Mit dem Geld soll die Produktion erweitert werden. Die restlichen 111 Millionen Euro gehen an die Altaktionäre um den Frankfurter Mittelstands-Investor Finatem, die ihre Beteiligung auf 36 Prozent abschmelzen.
Zu dem für Freitag (21. Mai) geplanten Börsenstart kommt hGears damit auf einen Börsenwert von 270 Millionen Euro. Der Börsengang wurde von der Privatbank Hauck & Aufhäuser begleitet.
Das 1958 gegründete Unternehmen hat sich zuletzt ganz der E-Mobilität verschrieben, die im vergangenen Jahr für mehr als ein Drittel des Umsatzes von 126 Millionen Euro stand. HGears stellt unter anderem Zahnräder und Antriebswellen für Elektro-Fahrräder und E-Autos her und beliefert damit unter anderem Bosch und Schaeffler. Mittelfristig soll sich der Umsatz auf 250 Millionen Euro verdoppeln, 60 Prozent davon sollen dann auf Teile für E-Autos und E-Bikes entfallen.
rtr