Diese KI-Aktie hat am Mittwoch den nächsten Zusammenbruch im Kurs erlebt. Der ehemalige Highflyerwert ist um 25 Prozent eingebrochen und Analysten warnen jetzt eindringlich vor dem Titel. Ergibt sich hier vielleicht eine Mega Kaufchance oder werfen Aktionäre, die dabei bleiben, ihr Geld ins Feuer?
Die Aktie von Super Micro Computer fällt immer tiefer und tiefer. Allein am Mittwoch gaben die Papiere um 25 Prozent ab, denn erneut sind es Sorgen um einen potenziellen Betrug, die den ehemaligen KI-Highflyer belasten.
So fiel der Wert bereits im Verlauf des Jahres durch einen Shortseller-Bericht und verlor nochmals massiv, nachdem der Wirtschaftsprüfer des Unternehmens den Vertrag zur geforderten Sonderprüfung auflöste. Jetzt gibt es dazu noch die nächsten schlechten Nachrichten:
KI-Aktie erlebt nächsten Kurszusammenbruch
Denn neben schlechten operativen Zahlen war Super Micro Computer zudem nicht in der Lage, die immer größer werdenden Zweifel unter den Anlegern zu zerstreuen.
Die Analysten zeigten sich im Anschluss an die Meldungen extrem pessimistisch. „Wir erwarten, dass die Aktie aufgrund der fehlenden Klarheit kurzfristig unter Druck geraten wird, da das Risiko steigt, dass Super Micro die Notierungsanforderungen der Nasdaq nicht erfüllt“, schrieb etwa Barclays-Analyst George Wang. In diesem Falle droht beispielsweise der Ausschluss des Unternehmens aus dem S&P500, was zu neuem Verkaufsdruck durch den Abzug passiver Gelder führen dürfte.
Bloß die Finger weg von diesem ehemaligen KI-Highflyer
Dementsprechend werden die Probleme bei Super Micro Computer immer größer und es ist nicht klar, ob sich das Unternehmen je davon erholen kann. Immer häufiger spricht man wegen den massiven Betrugsvorwürfen auch von einer potenziellen Wirecard 2.0.
In diesem Umfeld sollten Anleger dringend die Finger von den Papieren des ehemaligen Highflyers lassen, der angesichts der Nachrichtenlage das Potenzial hat, zum Totalverlust zu werden. Wer auf echte KI-Gewinner setzen möchte, der kann einen Blick in den BÖRSE ONLINE KI Index werfen.
Lesen Sie auch:
Startet ab heute die Jahresendrallye? Statistik zeigt eindeutig, wie es an den Märkten weitergeht
Oder:
Experte verrät: Das ist jetzt das beste Portfolio in unsicheren Zeiten
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.