So hat der Auftragseingang im ersten Quartal 2021 um 26,2 Prozent auf 2,63 Milliarden Euro zugelegt. Damit hat er das Wachstumstempo beim Umsatz übertrumpft, das mit 17,1 Prozent auf 2,38 Milliarden Euro auch ordentlich ausfällt. Das Konzernergebnis hat Kion zuletzt verdoppelt. Den Börsianern gefällt das Comeback: Die Aktie ist binnen drei Monaten auf ein neues Allzeithoch durchgestartet. Zwar könnten sich steigende Rohstoffpreise und Engpässe bei der Lieferung von Vorprodukten in naher Zukunft negativ auswirken.
Branchenexperten erwarten jedoch, dass Kion 2021 auf der Gewinnseite das 2019er-Niveau locker toppt und in den zwei Jahren danach beim Konzerngewinn einen Zuwachs um im Schnitt 25 Prozent schaffen wird. Weil diese Perspektiven in der aktuellen Aktienbewertung noch nicht eingepreist sind, ziehen wir Ziel- und Stoppkurs nach.
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