Die US-Wahl rückt immer näher und auch in Deutschland blicken Anleger gespannt auf den Ausgang des Duells zwischen Kamala Harris und Donald Trump. Ein Präsidentschaftskandidat könnte im Falle eines Einzugs ins Weiße Haus vor allem zwei Aktien beflügeln.

Das Duell um den Einzug ins Weiße Haus zwischen der Demokratin Kamala Harris und dem Republikaner Donald Trump geht in die heiße Phase. Schon Anfang November steht eine US-Wahl bevor, die die Geschicke vieler Unternehmen und Aktien in die eine oder andere Richtung lenken könnte. 

Zwar ist der amtierende amerikanische Präsident nicht der alleinige Faktor, der über Gewinne und Verluste von Konzernen an der Börse entscheidet, einige Wertpapiere könnten aber durch die Wahl dennoch einen Boost erfahren. Im Falle eines Sieges von Kamala Harris, der mittlerweile durchaus möglich erscheint, stehen vor allem zwei Titel im Blickpunkt.

Broadcom als „kritische Zukunftsbranche“?

Ein erster Profiteur im Falle eines Wahlsieges von Kamala Harris könnte der Tech-Konzern Broadcom werden. Der Halbleiterhersteller ist im Bereich der KI-Netzwerkprodukte derzeit gefragt. Im Jahr 2024 stieg die Aktie schon um 50 Prozent. Sollte Harris ihr Wahlversprechen wahr machen, vor allem in „kritische Zukunftsbranchen“ wie KI-Rechenzentren und die Halbleiterindustrie zu investieren, dürfte der Aufschwung bei der Broadcom-Aktie noch eine Weile anhalten.

Die Aktie von Broadcom finden Sie übrigens gemeinsam mit anderen vielversprechenden Wertpapieren auch im Tech-Giganten Index von BÖRSE ONLINE. Dort befinden sich auch weitere Aktien, die von Harris‘ Versprechen profitieren dürften.

Kamala Harris als Segen für Hausbauer?

Eine zweite Branche, die durch eine mögliche US-Präsidentin Kamala Harris zu den Gewinnern an der Börse zählen dürfte, ist die der Hausbauunternehmen. Besonders prominent sticht dabei die Aktie von D.R. Horton hervor. Das Unternehmen zählt zu den größten Hausbauern der USA und profitierte zuletzt von der Entscheidung der Fed, die Zinssätze zu senken. 

Niedrigere Leitzinsen führen nämlich in der Regel zu niedrigeren Zinsen für Hypotheken und mehr Menschen kaufen Häuser. Was hat jetzt Kamala Harris damit zu tun? Eine Umfrage der „Financial Times“ und der „University of Chicago“ unter führenden Wirtschaftswissenschaftlern ergab, dass 70 Prozent der Befragten denken, dass die Wirtschaftspolitik von Harris besser geeignet ist, die Inflation einzudämmen als die Pläne von Donald Trump. Dadurch würden ebenso die Zinsen auf einem niedrigen Niveau bleiben. Zu einem ähnlichen Ergebnis kamen auch die Experten von Goldman Sachs. Für D.R. Horton wäre das eine gute Nachricht – und für den Aktienkurs ebenfalls.

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