Bei dieser beliebten Aktie aus dem Kreise der Magnificent Seven gab es kürzlich ein massives Warnsignal in Form eines großen Anteilsverkaufs. Doch was genau ist hier jetzt passiert? Und müssen sich Anleger nach diesen Nachrichten warm anziehen?

Die Aktie von Tesla steht momentan aus vielerlei Gründen im Fokus der Anleger, nicht zuletzt wegen Schlagzeilen um CEO Elon Musk und dessen politischer Unterstützung für den künftigen Präsidenten Donald Trump.

Doch etwas anderes hat kürzlich einen massiven Verkauf bei den Papieren des E-Autobauers hervorgerufen.

Massiver Verkauf bei dieser Aktie

Denn der größte Pensionsfonds Europas, der Stichting Pensioenfonds ABP aus den Niederlanden für die Versorgung von Lehrern und anderen Angestellten des öffentlichen Dienstes, hat seine komplette Position in Tesla verkauft. Wie inländische Zeitungen berichten, wurden 2,8 Millionen Aktien des Unternehmens liquidiert, aufgrund der Verwerfungen rund um die Kompensation von CEO Elon Musk.

Dieser steht bereits seit Längerem in einem Rechtsstreit um seine Tesla-Anteile, von denen ihm ein großer Teil im Rahmen des umstrittenen 56 Milliarden US-Dollar Pay Package zugeteilt worden ist. Im schlimmsten Fall wäre Musk gezwungen, seine Anteile zum Teil zu verkaufen, was massiven Verkaufsdruck für Anleger bedeuten könnte.

Doch was bedeutet diese neue Nachricht für Aktionäre?

Müssen sich Anleger nach diesem Warnsignal warm anziehen?

Grundsätzlich zeigt der Verkauf des niederländischen Pensionsfonds die Skepsis der Anleger gegenüber Tesla, die aktuell neben den ganzen Problemen auf einer Bewertung von KGV 110 notiert. Zwar machen sich einige Experten Hoffnungen für die Papiere durch den Amtsantritt von Donald Trump, doch inwieweit dies wirklich positive Effekte hat, bleibt abzuwarten.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist BÖRSE ONLINE darum sehr vorsichtig bei den Papieren und rät nach der Rallye zum Verkauf.

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