Nach dem jüngsten Abverkauf sind auch einige Tech-Aktien ordentlich unter die Räder gekommen. Doch lohnt es sich, bei manchen von ihnen den Dip jetzt zu nutzen? Sechs bekannte Top-Aktien, die Sie sich jetzt einmal genauer ansehen sollten und bei denen Kurschcancen von bis zu 60 Prozent winken.
Aktuell geht es turbulent zu an den Börsen. Gleich mehrere Faktoren sorgen aktuell für Unsicherheiten und zwangen einige große Indizes und auch Aktien mal eben deutlich in die Knie.
Fest steht aber auch: Bei einigen Aktien war der Abverkauf nicht wirklich begründet und eher durch die allgemeine Panik am Markt bedingt. Insofern könnte die jüngste Korrektur nun also auch bei einigen Kandidaten günstige Einstiegschancen möglich machen.
Doch wie kann man hierbei auf die richtigen Aktien setzen?
Die Top Tech-Aktien, bei denen Sie den Dip jetzt nutzen sollten
Um diese Aktien zu finden, verwendeten wir das Stock-Screening Tool des Finanzportals „TipRanks“. Mithilfe von diesem kann man Aktien anhand von bestimmten Kriterien filtern. Wir ließen uns daher nur Aktien aus dem Tech-Sektor mit einer Marktkapitalisierung von mindestens zwei Milliarden US-Dollar anzeigen. Sie sollten außerdem eine Kurschance von mindestens 20 Prozent aufweisen und von Analysten im Durchschnitt mit einer „Strong Buy“ Einstufung bewertet werden.
Um auch ganz sicher zu gehen, dass es sich bei den dabei gefilterten Aktien auch um wirkliche Qualitäts-Titel handelt, stellten wir das Tool zudem so ein, dass die jeweiligen Aktien einen Smartscore zwischen acht und zehn aufweisen mussten. Das Tool filtert Aktien anhand von acht unterschiedlichen Kriterien und bewertet sie auf einer Skala von eins bis zehn. Dabei bezieht es nicht nur konservative Faktoren wie Fundamentaldaten und die technische Analyse mit ein. Es untersucht auch Analysten-Ratings, Insider-Transaktionen von Unternehmen, die Meinung von Finanz-Bloggern, Aktivitäten von Hedgefondsmanagern, die Stimmung von Anlegern und die Meldungen von Nachrichtenseiten. Dabei bedient sich das Tool zudem intelligenter Algorithmen. Die durchsuchen etwa Tausende Websites, analysieren und verknüpfen Neuigkeiten. Sie erkennen Wörter, die sich auf die jeweilige Aktie beziehen, und analysieren dann, ob die Stimmung gerade eher bullish oder bearish ist. Anhand dieser acht Faktoren erstellt das Tool schließlich einen Smart Score. Erzielt eine Aktie einen Score von eins bis drei, gilt sie als "Underperform". Vier bis sieben bedeutet "Neutral". Aktien mit einem Score zwischen acht und zehn qualifizieren sich als "Outperform".
Außerdem achteten wir bei der Aktienauswahl dann darauf, dass die Aktie in der Zeitspanne von einem Monat auch wirklich Federn lassen musste, damit es sich um eine „Buy the Dip“ Chance handelt. Schließlich wählten wir unter den gefilterten Kandidaten einige der bekanntesten Aktien aus. Dazu zählen etwa Microsoft, AMD oder auch Broadcom. Fest steht: Bei diesen Kandidaten handelt es sich um grundsolide Unternehmen mit einem starken Geschäftsmodell, soliden Zahlen und Zukunftsaussichten. Sie sind im aktuellen Abverkauf zwar ebenfalls unter die Räder gekommen. Grundsätzlich handelt es sich bei den Aktien aber um chancenreiche Papiere, die bei einer Markterholung auch wieder ansteigen sollten.
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