Die Aktien dieser beiden Unternehmen haben Börsianer in der Vergangenheit reich gemacht und besitzen in der Wirtschaft eine außergewöhnliche Marktmacht. Lohnt es sich für Anleger auch heute noch, die Papiere zu kaufen und nie wieder herzugeben - oder sinkt der Stern dieser Player langsam?
Wer langfristig an den Börsen Geld verdienen möchte, der sollte ebenso langfristig in Aktien investieren. Das ist auch laut Studien die beste Möglichkeit, um dauerhaft positive Renditen zu erzielen. Aber welche Aktien sind es wert, jetzt gekauft zu werden und dann ganz lange im Portfolio gehalten zu werden.
Immerhin müssen die Unternehmen hinter solche Aktien ja im besten Fall über ein relativ krisenfestes Geschäftsmodell verfügen und gleichzeitig auch Chancen für Wachstum bereithalten, um an der Börse die ein oder andere Schwankung gut zu überstehen. Trifft das auf diese beiden Titel zu?
Visa kennt oder hat fast jeder
Den Zahlungskartenbetreiber Visa kennt fast jeder. Und auf der ganzen Welt befinden sich momentan 4,3 Milliarden Kredit-, Debit- und Prepaid-Karten mit dem Visa-Logo im Umlauf. Das bedeutet, dass rein theoretisch jeder zweite Mensch auf dem Planeten so eine Karte besitzt. Konkurrenz am Markt hat Visa zudem kaum. Zwar gibt es mit Mastercard einen zweiten großen Player im Kartengeschäft, beide Unternehmen kannibalisieren sich aber nicht und es scheint für beide einen Platz zu geben.
Das „Alleinstellungsmerkmal“ ist dabei schon ein wichtiges Merkmal einer Aktie für die Ewigkeit, die zwischen sich und der Konkurrenz einen großen Burggraben errichtet hat. Aber wächst das Unternehmen auch noch? Analysten erwarten zumindest, dass der Umsatz von Visa in diesem Jahr um 21 Prozent und 2025 um weitere elf Prozent steigen könnte. Für ein Unternehmen dieser Größe sind das beeindruckende Zahlen und für Anleger ein Versprechen, dass die Aktie noch viele Jahre liefern kann.
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Amazon ist nicht nur E-Commerce
Ein weiteres Merkmal von Aktien für die Ewigkeit ist auch, dass die Geschäftsmodelle der Unternehmen mit der Zeit gehen – so wie bei Amazon. Der einstige Buchhändler ist heute zu einem der größten Player im Bereich E-Commerce geworden und erzielt jährliche Erlöse von 590 Milliarden US-Dollar. Das übersteigt die Wirtschaftskraft von Ländern wie Griechenland oder Kroatien.
Amazon ist aber nicht nur ein Online-Versandhandel, sondern erwirtschaftet auch mit seinem Cloud-Dienstleistungen wie beispielsweise Amazon Web Services (AWS) 25 Milliarden US-Dollar pro Quartal. Der Umsatz steigt dabei insgesamt immer noch zweistellig und macht Amazon so ebenfalls zu einem weiterhin attraktiven Kaufkandidaten. Zumal die Aktie laut Analysten demnächst die 200 US-Dollar überschreiten soll.
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