Das sei so viel wie nie zuvor, hieß es. Im Schlussquartal war der Erlös um sechs Prozent auf 80,1 Milliarden Kronen gefallen.

Dabei verkaufte Volvo deutlich weniger Autos als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Knappheit um Chips und Halbleiter konzentrierte sich der Konzern - wie auch andere Hersteller - darauf, die ohnehin knappen Ressourcen in lukrativere Modelle mit höheren Margen zu verbauen. Auch die Preise zogen an. Das zahlte sich beim operativen Ergebnis aus. Volvo Cars verdiente im Gesamtjahr 20,3 Milliarden Kronen nach 8,5 Milliarden im besonders von Corona geplagten Jahr 2020.

Eine Prognose für das laufende Jahr traut sich Volvo Cars nicht zu: Die Situation rund um die Materialknappheit bei elektrischen Komponenten sei zu unsicher, auch wenn sie sich ein Stück weit entspannt habe. Aufgrund der hohen Kundennachfrage rechne der Vorstand aber damit, dass sein Geschäft rund um elektrische Fahrzeuge schneller wachsen sollte als der Markt. Für 2022 erwartet das Management, dass sich der Anteil mehr als verdoppeln wird.

dpa-AFX