Nur weil ein Unternehmen eine Dividende zahlt, ist das kein Qualitätsmerkmal. Investoren, die nicht aufpassen, könnten diese Lektion bei diesen fünf Aktien unter Umständen schmerzlich lernen:
Dividendenaktien können gut laufen, müssen es aber keineswegs. Denn nur weil ein Unternehmen eine attraktive Dividendenrendite auszahlt, bedeutet dies nicht, dass das darunterliegende Geschäftsmodell solide und die Ausschüttung auch in Zukunft nachhaltig zahlbar ist.
5 gefährliche Dividendenaktien von denen sich Anleger fernhalten sollten
Dementsprechend kann es sich für Anleger lohnen, einen Blick auf diese fünf gefährlichen Dividendenaktien zu werfen, die aktuell bis zum Hals in Problemen stecken:
Icahn Enterprises (Dividendenrendite: 23,3 Prozent)
Betrugsvorwürfe, fragwürdige Investments und die Frage: wie lange kann man diese Dividende noch zahlen? - All das sind Probleme bei der Holding des legendären Investors Carl Icahn. Dementsprechend sollten sich Anleger besser fernhalten.
Orion Office REIT (Dividendenrendite: 11,7 Prozent)
Gewerbeimmobilien haben in den USA stark an Wert verloren, was auch die Realty Income Abspaltung Orion Office REIT zu spüren bekommen hat. Sollte sich die Krise hier verschlimmern, dürfte es mit der Aktie ebenfalls weiter bergab gehen.
Medical Properties (Dividendenrendite: 13,9 Prozent)
Als REIT im Bereich der Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen sollte Medical Properties eigentlich ein solides Geschäftsmodell haben. Allerdings steht der größte Mieter des Unternehmens kurz vor der Insolvenz, weswegen weitere Dividendenkürzungen (2023 erfolgte die Erste) durchaus möglich sind.
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3M (Dividendenrendite: 5,7 Prozent)
3M hat zwar seine Rechtsstreitigkeiten größtenteils beigelegt, operativ läuft es jedoch dennoch nicht. Geht es so weiter, fällt die Dividende und schon aufgrund der hohen Schuldenlast wäre dieser Schritt bereits notwendig.
AT&T (Dividendenrendite: 6,4 Prozent)
Zwar ist die Dividende bei AT&T aktuell gesichert, doch die Entwicklung im Markt für Telekommunikation in Form der hohen Konkurrenz gepaart mit massiven Schulden könnte in Zukunft ein großes Problem für den Konzern werden.
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