Die Hurrikane Saison hat vor einem Monat begonnen und in der Karibik braut sich nun ein Sturm der Stufe fünf zusammen. Was vor Ort zu einer Tragödie führen könnte, könnte auch für Investoren auf der ganzen Welt zum Problem werden. Auf diese Aktien sollten Anleger jetzt ein Auge haben.

Hurricane Beryl ist der erste Sturm in der diesjährigen Hurrikane Saison (Juni bis November) der die Sturmstufe fünf auf der Saffir-Simpson Skala erreicht hat. Konkret bedeutet das einen Sturm von 252 Kilometer pro Stunde oder mehr, der katastrophale Schäden anrichtet und ganze Regionen in Schutt legen kann. Eine höhere Klasse für Hurrikanes gibt es nicht.

Dementsprechend besorgt ist man weltweit wegen des Wetterphänomens, dass sich aktuell in der Karibik abspielt. Doch was für die Menschen vor Ort zu einer Tragödie werden kann, bewegt ebenfalls die internationalen Finanzmärkte.

Auf diese Aktien sollten Investoren jetzt ein Auge haben

Anleger sollten deswegen im Zuge des massiven Sturmes einen Blick auf diese drei beliebten Aktien haben, die ebenfalls von der Entwicklung betroffen sein könnten:

Womöglich vom Hurrikane betroffen: Carnival Cruise

Deutliche Auswirkungen durch den Hurrikane dürften besonders die Aktionäre von Schifffahrtsgesellschaft spüren. Speziell der in der Karibik stark aktive Kreuzfahrtbereich ist davon betroffen.

Ein Auge sollten Anleger deswegen auf den Branchenprimus Carnival Cruise haben. 

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Womöglich vom Hurrikane betroffen: Berkshire Hathaway

Sollte es zu deutlichen Schäden kommen, trifft die Entwicklung ebenfalls Aktionäre von Versicherungskonzernen. Diese dürften durch Sonderbelastungen und Einmaleffekte womöglich Änderungen in ihren Jahresprognosen vornehmen müssen.

Betroffen könnte unter anderem die Versicherungsholding Berkshire Hathaway von Warren Buffett sein.

Womöglich vom Hurrikane betroffen: Shell

Nicht auf dem Schirm haben viele Anleger, dass auch Öl- und Gasförderer Opfer des Hurrikanes werden könnten. Wie die Analysten der ING bemerkten, könnten starke Regenfälle im Golf von Mexiko die Produktionen einschränken und Schäden verursachen.

In dieser Region aktiv ist beispielsweise der Öl- und Gaskonzern Shell, der bei vielen Anlegern als Investment beliebt ist.

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