16.10 Uhr - Weltweit scheuen Anleger angesichts eines erneuten Ausverkaufs bei US-Techwerten das Risiko. Der Dax befindet sich erneut in der Verlustzone und notiert 0,7 Prozent schwächer bei 12.958 Punkten. Am Devisenmarkt gerät der Euro unter Druck. Die Gemeinschaftswährung fällt um ein halbes Prozent auf 1,1790 Dollar.
15.22 Uhr - Apple-Aktien geben im vorbörslichen US-Handel 1,5 Prozent nach und steuern damit auf den dritten Tagesverlust in Folge zu. Auslöser der Verkäufe war ein Signal des wichtigen Zulieferers Broadcom, wonach das neueste iPhone-Modell noch nicht zum sonst üblichen Termin im September auf den Markt gebracht werden könnte. Auch die meisten Analysten gehen davon aus, dass die 5G-Geräte erst im Oktober vorgestellt werden.
12.12 Uhr - Aus Furcht vor Kartellstrafen ziehen sich Anleger bei britischen Eigenheimbauern zurück. Die Aktien von Barratt, Taylor Wimpey und Persimmon fallen am Freitag an der Londoner Börse um bis zu zwei Prozent. Die Wettbewerbsbehörde CMA eröffnete ein Verfahren wegen des Verdachts auf Verletzung von Verbraucherschutzrechten.
09.38 Uhr - Der Dax dreht ins Plus. Der deutsche Leitindex notiert 0,3 Prozent höher bei 13.092 Punkten. Zu Handelsauftakt hatte er nach schwachen Vorgaben aus den USA noch gut ein Prozent nachgegeben.
09.30 Uhr - Die anhaltend hohe Inflation in der Türkei setzt der Währung des Landes weiter zu. Dies treibt den Dollar auf ein erneutes Rekordhoch von 7,4541 Lira. Den Experten der Deutschen Bank zufolge drohten der Türkei zudem Sanktionen wegen der umstrittenen Suche nach Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Die Zentralbank werde um eine Anhebung der Leitzinsen kaum herumkommen.
08.23 Uhr - Zur Abfederung der Belastungen durch die Coronavirus-Pandemie hat Ryanair 400 Millionen Euro bei Anlegern eingesammelt. Der irische Billigflieger verkaufte den Angaben zufolge rund 35 Millionen Papiere zu je 11,35 Euro verkauft. Das war ein Abschlag von 2,6 Prozent zum Schlusskurs vom Donnerstag.
08.15 Uhr - Um 3,1 Prozent aufwärts geht es im Frankfurter Frühhandel für die Aktien von Shop Apotheke. Das Unternehmen rückt in den Mittelwerteindex MDax auf.
07.31 Uhr - Mit einem Abschlag von 3,8 Prozent werden die Vonovia-Aktien vorbörslich bei Lang & Schwarz gehandelt. Der größte deutsche Immobilienkonzern sammelte zur Schuldentilgung und für Zukäufe rund eine Milliarde Euro am Kapitalmarkt ein.
rtr