Diese Aktie ist kürzlich drastisch unter Druck geraten und hat zweistellig verloren. Doch laut Analyst Christian Salis von Hauck Aufhäuser ist dieser Rücksetzer nur zu Unrecht erfolgt. Darum sieht der Experte jetzt 40 Prozent Kurspotenzial für mutige Anleger.
Die Aktie des Kochboxenlieferanten HelloFresh ist am Montag drastisch unter Druck geraten. Der MDAX-Konzern verlor aufgrund von Berichten rund um eine Untersuchung wegen möglicher Kinderarbeit in einem Werk in den USA zehn Prozent und korrigierte damit deutlich vom Höhensturm der vergangenen Wochen.
Doch laut Analyst Christian Salis von Hauck Aufhäuser geschah diese Abstrafung völlig zu Unrecht.
Analyst sieht nach Rücksetzer bei dieser Aktie 40% Kurspotenzial
So erklärte der Experte in einer kürzlich veröffentlichten Studie, dass sich die Untersuchungen des US-Arbeitsministeriums weniger gegen HelloFresh als viel mehr gegen den Dienstleister Midway Staffing richten würden. Letzterem hatte der MDAX-Konzern direkt nach dem Bekanntwerden der Berichte die Partnerschaft gekündigt.
Dementsprechend dürfte der Reputationsschaden begrenzt sein, so der Analyst, genauso wie das Risiko einer potenziellen Strafe gegen HelloFresh. Angesichts dessen bleibt der Experte auch optimistisch für den Kochboxenversender bei dem sich aktuell eine operative Trendwende abzeichnet. Mit seinem Kursziel von 17 Euro sieht Experte Salis vom aktuellen Niveau 40 Prozent an Kurspotenzial.
Wurde diese Aktie zu Unrecht abverkauft?
Und tatsächlich kann sich jetzt ein Blick auf die Aktien von HelloFresh lohnen, denn bei dem Unternehmen läuft es nicht nur wieder operativ, sondern auch das Chartbild sieht gut aus. Durch das Schließen des Abverkaufs-Gaps vom März befindet man sich in einer positiven Situation, mit der Chance auf weitere Kurssteigerungen.
Aus diesen und anderen Gründen rät aktuell übrigens nicht nur Hauck Aufhäuser, sondern auch BÖRSE ONLINE mit einem Kursziel von 20 Euro zum Kauf.
Diesen Chart finden Sie auf TradingView
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