Die Bewertung großer Tech-Aktien und deren Gewichtung scheint sich unaufhaltsam auszudehnen. Viele Experten sprechen in diesem Kontext von einer möglichen Blasenbildung am Markt. Doch mit diesem ETF schützen sich jetzt kluge Anleger davor.
Die Magnificent Seven haben auch im Jahr 2024 den Markt getragen, und das nicht zuletzt wegen des Hypes um das Thema künstliche Intelligenz. Durch ihre Outperformance nehmen die Tech-Werte allerdings ein immer größeres Gewicht in den großen Indizes ein, was vielen Anlegern und Experten Angst vor einer möglichen Blase an der Börse macht.
Doch wie die Financial Times kürzlich berichtete, schützen sich kluge Anleger jetzt mit einem genialen ETF vor diesem Klumpenrisiko.
In diesen ETF investieren kluge Anleger jetzt Milliarden
Konkret handelt es sich dabei um S&P500 Equal Weight Produkte wie den Invesco S&P 500 Equal Weight ETF, die in den USA immer stärker nachgefragt werden. Denn in diesen Fonds werden die Aktien nicht nach ihrer Marktkapitalisierung im S&P500 gewichtet, sondern haben standardmäßig den gleichen Anteil.
So können Anleger weiterhin (wenn auch in abgeschwächter Form) von der Wertentwicklung der Magnificent Seven und des gesamten S&P500 profitieren, ohne ein größeres Klumpenrisiko einzugehen.
Besonders im zweiten Halbjahr 2024 sind ETFs wie der von Invesco angesprochene S&P500 Equal Weight immer beliebter geworden. So verzeichnete allein dieser Indexfonds 14,4 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen in nur sechs Monaten. Im Halbjahr zuvor waren es lediglich 2,6 Milliarden US-Dollar gewesen.
So können sich Anleger vor der Tech-Blase schützen
Aber auch für Anleger in Deutschland, die sich vor einer möglichen Tech-Blase schützen wollen, gibt es derartige ETFs. Für den S&P500 wäre das der Xtrackers S&P 500 Equal Weight UCITS ETF (WKN: A1106A).
Wer sich aber etwas breiter und internationaler aufstellen will, der kann einen Blick auf den Invesco MSCI World Equal Weight UCITS ETF (WKN: A40G12) werfen. In diesem Fonds sind neben den USA nämlich noch 22 andere Industriestaaten mit ihren Aktien vertreten. Alle Positionen sind dabei ebenfalls gleichgewichtet.
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