In Künstliche Intelligenz investieren – klar! Nur: Wie? Und: Wie möglichst effizient? Ein ETF ermöglicht es ihnen, anderen Anlegern hier deutlich voraus zu sein.

Künstliche Intelligenz (KI) bleibt das Hype-Thema an der Börse. Spätestens, seit der Chatbot ChatGPT Ende 2023 der breiten Masse vorgestellt wurde, ist uns bewusst geworden, wie weit wir bei diesem Thema bereits sind – und dass wir dennoch erst am Anfang stehen.

Laut Grand View Research soll der weltweite Markt für KI bis 2030 jedes Jahr noch durchschnittlich um 36,6 Prozent wachsen. Doch wie stellt man sich bei diesem Thema als Anleger möglichst effizient auf, um so viel wie möglich zu profitieren?

Auf nur eine einzelne Aktie zu setzen, kann sich zwar als lohnend herausstellen – allein die Nvidia-Aktie legte 2023 über 200 Prozent zu und liegt dieses Jahr ebenfalls bereits wieder 165 Prozent im Plus. Allerdings ist auch das Risiko entsprechend höher. Eine beliebte Möglichkeit können hier ETFs sein. Denn mit ihnen muss man sich nicht erst für einen einzelnen Kandidaten entscheiden, sondern kann auf die Wertentwicklung einer ganzen Branche setzen.

3 Schritte voraus mit diesem genialen KI-ETF

Doch auch das ETF-Universum ist mittlerweile riesig – welches Produkt eignet sich hier also am besten? Tatsächlich gibt es einen ETF, mit dem Sie beim Thema Künstliche Intelligenz anderen Anlegern etwas voraus haben.

Dabei handelt es sich um den Xtrackers Artificial Intelligence & Big Data UCITS ETF. Der ETF bildet den Nasdaq Global Artificial Intelligence and Big Data Index ab und ermöglicht Anlegern damit den Zugang zu Unternehmen aus den Bereichen künstliche Intelligenz, Datenverarbeitung und Datensicherheit. Er konzentriert sich also nicht nur auf KI, sondern umfasst auch zwei weitere wichtige Technologiefelder, die beim Thema KI unabdingbar sind.

Daten sind das Fundament jeder künstlichen Intelligenz. Wer in der Lage ist, Daten zu sortieren, zu analysieren und daraus Nutzen zu ziehen, kann daraus finanziellen Gewinn erzielen. Das Element von Big Data kann dem ETF somit zusätzlichen Auftrieb geben.

Mit jedem Fortschritt im Bereich der KI steigen jedoch auch die Risiken von Cyberangriffen. Laut Cybersecurity Ventures könnten Cyberangriffe bis 2025 weltweit Schäden in Höhe von 10,5 Billionen Dollar verursachen. Daher sind entsprechende Sicherheitslösungen für Regierungen, Unternehmen und Privatpersonen unverzichtbar. Die Investition in Cyber-Security gilt somit als sehr stabil und vielversprechend und kann dem ETF zusätzliche Stabilität und Sicherheit verleihen.

Die Gesamtkostenquote des thesaurierenden ETFs beträgt 0,35 Prozent pro Jahr. Er wurde im Jahr 2019 aufgelegt und hat ein Volumen von über drei Milliarden Euro. Seit seiner Auflegung hat der ETF um rund 181 Prozent zugelegt. Im vergangenen Jahr verzeichnete der ETF ein Plus von über 55 Prozent und übertraf damit den Nasdaq Composite, der um über 30 Prozent zulegte. Ein Großteil der im ETF enthaltenen Unternehmen stammen aus den USA, aber auch Südkorea, Irland und Deutschland sind vertreten. Zu den drei größten Positionen gehören Nvidia, Meta und Amazon.

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