Der Automobilzulieferer kämpfte lange mit Problemen. Nun gibt es Licht am Horizont. Die Gewinnprognosen für das laufende Jahr sind richtig gut. Die Aktie kann zum Renner werden.

Der deutsche Automobilzulieferer fährt auf Turnaroundkurs. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 lag der Umsatz laut vorläufigen Schätzungen mit 2,2 Milliarden Euro bereits rund zehn Prozent über den eigenen Prognosen und 15 Prozent über Vorjahr. Das operative Ergebnis (Ebit) wird wohl zwischen 35 und 36 Millionen Euro liegen und würde die eigene Prognose damit treffen. Im Jahr 2021 hatte das Unternehmen mit 22,8 Millionen Euro zudem deutlich weniger verdient.

Attraktive Bewertung

2023 dürften je nach Steuerquote durch die Aktivierung von Verlustvorträgen in dreistelliger Millionenhöhe geschätzt mindestens 20 Millionen Euro oder 1,30 Euro je Aktie unter dem Strich hängenbleiben. Der Nettogewinn kann aber auch deutlich höher ausfallen und bietet spekulativen Anlegern einen entsprechenden Hebel. Die Aktie wäre dann sehr attraktiv bewertet. Auch charttechnisch sieht es vielversprechend aus. Der Titel zieht seit dem Tief bei unter acht Euro Anfang Oktober 2022 wieder nachhaltig an und hat noch viel Spielraum nach oben. 

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Weitere Themen im Heft:

Triple-Comeback 
Der Finanzkonzern steht so gut da wie lange nicht mehr. Der Aufwärtstrend hält an, die Aktie wird folgen (S. 24) 

Kursziel erhöht
Der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen ist gut im Geschäft und will in Zukunft weiter wachsen. Eine Aktie mit Potenzial (S. 26) 

Ein weiterer Kurssprung ist drin
Branchenübergreifende Einsatzmöglichkeiten der Produkte und die Rückkehr vieler Kunden auf den Wachstumspfad sorgen für eine starke Geschäftsentwicklung (S. 28) 

Mit Vollgas zu dreistelligen Kursen
Der Automobilzulieferer nimmt an der Börse Fahrt auf und erreichte jüngst ein Rekordhoch. Mittelfristig sind dreistellige Kurse drin. Eine attraktive Aktie für Anleger mit Mut und Ausdauer (S. 30) 

China treibt den Kurs
Der Kosmetikkonzern wächst und ist profitabel wie nie. Die Wiederöffnung Chinas dürfte dem Konzern in die Karten spielen (S. 44)

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