Für die Apple-Aktie sind Analysten ziemlich positiv gestimmt, aber sie trauen ihr auf Jahressicht nur wenig Ertragspotenzial zu. Da bietet sich eine frisch emittierte Anleihe auf die Apple-Aktie als Alternative an.
Apple verdankt seinen Erfolg vor allem dem iPhone. Mit dem angesagten Smartphone erzielt Apple den Löwenanteil seiner Umsätze. Allerdings hat eine derartige Abhängigkeit von einem Produkt auch den Nachteil, dass eine Schwäche das gesamte Unternehmen in Mitleidenschaft ziehen kann. BI-Experten erwarten, dass das Wachstum beim iPhone in den nächsten 2 bis 3 Jahren nur um 2 Prozent pro Jahr wachsen wird – in den letzten 5 Jahren waren es durchschnittlich rund 5 Prozent gewesen.
Google muss zahlen
Deshalb versucht das kalifornische Unternehmen, seine Umsatzquellen zu diversifizieren. Und die sprudeln zum Teil üppig: Wie die Wirtschaftsagentur Bloomberg unter Berufung auf eine Aussage in einem laufenden Gerichtsverfahren meldet, zahlt Google an Apple satte 36 Prozent der Einnahmen, die es mit Suchwerbung über den Safari-Browser von Apple erzielt. Die beiden Unternehmen haben seit 2002 eine Partnerschaft, die Google zur Standardsuchmaschine in Apples Safari macht. Heute ist diese Vereinbarung die wichtigste von Googles Standardvereinbarungen, da sie die Suchmaschine für das iPhone, das meistgenutzte Smartphone in den USA, festlegt.
Anleihe schlägt Aktie
Die Analysten sind für die Apple-Aktie positiv gestimmt. Von 53 bei Bloomberg gelisteten Experten raten 35 zum Kauf, 14 empfehlen die Aktie zu halten, und nur 4 empfehlen den Verkauf. Sie sehen im Schnitt ein Kursziel von 196,80 US-Dollar auf Sicht von einem Jahr, was aber nur einem Potenzial von rund 5 Prozent entspricht. Liegen sie richtig, fahren Anleger mit einer neuen Aktienanleihe auf Apple von HSBC besser. Das Papier ist währungsgesichert (Quanto) und bietet einen Zinskupon von 10,25 Prozent, was beim aktuellen Kurs leicht über dem Nennwert einer Rendite von 9,2 Prozent pro Jahr entspricht. Nähere Infos zu dieser Anleihe lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von €uro am Sonntag.
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