Es ist still geworden um den Bitcoin. Der Kurs bewegt sich seit Wochen kaum, Anleger verlieren das Interesse. Doch schaut man sich den Chart an, so ergeben sich Parallelen zur Rally von 2019. Damals war der Bitcoin innert Wochen um 240 Prozent gestiegen. Passiert das jetzt wieder?
Geschichte wiederholt sich nicht - aber sie reimt sich. Das zeigt sich beim Bitcoin immer wieder. In Ermangelung an Geschäftsberichten, Unternehmenszahlen und eines Managements, konzentrieren sich die meisten Anleger und Investoren beim Bitcoin auf den Chart. Und dieser legt nahe, dass der Bitcoin bis Januar auf über 60.000 Dollar steigen könnte.
Dann könnte die nächste Bitcoin-Rally beginnen
Im obigen Chart sehen Sie in Grün und Rot die Tageskerzen des Bitcoin im Jahr 2022. Die blaue Linie ist der Kursverlauf des Bitcoin von Oktober 2018 bis Juli 2019. Wir haben an dem Chart nichts verändert, nichts so hingerückt, dass es passt, sondern den Kursverlauf von damals einfach auf den heutigen Kursverlauf gelegt. Und es passt erstaunlich.
Die Kapitulation des Bitcoin-Preises war damals wie heute sehr ähnlich. Nicht zu 100 Prozent, aber eben doch erstaunlich ähnlich. Und auch die Zeit jetzt, in welcher der Bitcoin sich wochenlang kaum bewegt, ähnelt der Zeit vor dem starken Anstieg im Frühjahr 2019 doch sehr.
Steigt der Bitcoin auf 60.000 Dollar?
Geht man einfach stur nach dem Chartmuster, dann könnte der Ausbruch des Bitcoin jederzeit starten. Ende Oktober müsste es soweit sein und die neue Bitcoin-Rally würde den Kurs auf über 60.000 Dollar bis Januar 2023 bringen - wenn sich die Geschichte wiederholt. Nun müssen wir aber davon ausgehen, dass sich die Geschichte nur reimt. Es könnte also noch deutlich länger dauern, bis der Bitcoin-Kurs anzieht und vielleicht bricht er vorher sogar nochmal ein, um Anleger zu erschrecken und aus dem Coin zu treiben.
Auch wenn das Chartmuster sehr interessant ist, sollten Anleger nicht nur alleine deshalb Bitcoin kaufen und darauf setzen. Die Kryptowährung bleibt volatil und könnte bei weiter steigenden Leitzinsen erneut unter Druck geraten und weiter sinken. Anleger bedenken dies bei ihrer Anlageentscheidung.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.