Der neue Berliner Senat will Wohnungen kaufen. Das könnte den hohen Bewertungsdiscount der Aktie verringern, 50 Prozent sind möglich
Eigentlich ist die Aktie kein klassischer Hot Deal. Dafür ist das Geschäft mit der Vermietung von Wohnungen viel zu stabil. Weil sich wegen der Zinswende die Einstellung zu Immobilienaktien drastisch geändert hat, liegt der innere Wert mehr als doppelt so hoch wie der Aktienkurs. Würde die Aktie nur die Hälfte des Discounts abbauen, legt sie um 50 Prozent zu.
Natürlich kann die Unterbewertung anhalten. Es gibt allerdings zwei Katalysatoren. Die neue Landesregierung in Berlin hat angekündigt, verstärkt Wohnungen kaufen zu wollen. Das Unternehmen hatte dem Senat 2021 schon einmal ein großes Paket verkauft. Weil auch heute noch viele Wohnungen aus ehemaligen städtischen Beständen stammen, könnte ein neuer Deal resultieren.
Zudem ist es offensichtlich, dass es hohe Reserven gibt, die bei einer Transaktion gehoben werden.
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