Aktuell ist der Markt sehr volatil und viele Anleger fragen sich, wie es jetzt weitergehen kann und welche Schritte unternommen werden sollen. Dabei besteht das Risiko, große Fehler mit potenziell massiven Schäden für das eigene Vermögen zu machen. Besonders diese drei sollten Sie jetzt unbedingt vermeiden.
Gerade in Zeiten, in denen es an der Börse etwas ruckeliger wird, wollen Anleger unbedingt etwas machen. Häufig verspürt man den Handlungszwang sich jetzt neu aufzustellen.
Doch die Realität ist: Wer handelt geht auch immer das Risiko ein, etwas falsch zu machen.
Die 3 größten Fehler, die Anleger an der Börse jetzt machen können
Damit Anleger im aktuellen Umfeld nicht große Fehler begehen, die sich später in Schäden an der Performance und dem eigenen Vermögen widerspiegeln, sollten Sie die folgenden drei Aktivitäten jetzt besser vermeiden;
Fehler 1: Zu hohes Risiko gehen
Durch die Tech-Rallye des vergangenen Jahrzehnts und die Gewinne von Aktien wie Nvidia & Co. sind Anleger in den letzten Jahren sehr sorglos geworden. Doch die kürzlich gestiegene Volatilität hat vielen erneut vor Augen geführt, eventuell in der Vergangenheit einen zu heißen Stifel gefahren zu haben.
Dementsprechend sollten Sie nicht den Fehler machen zu hohe Risiken im eigenen Depot einzugehen, besonders wenn es um langfristige Anlagen geht und Sie Probleme damit haben, Schwankungen zu ertragen.
Fehler 2: In Panik verfallen
Doch ein wesentlich schlimmerer Fehler, der zum Beispiel aus einer zu offensiven Aufstellung resultieren kann, ist jetzt in Panik zu verfallen. Zwar sind die Märkte gerade unter Druck geraten, doch dies ist kein Grund jetzt in Angst zu handeln.
Tatsächlich ist Furcht bzw. jegliche Emotion bei Anlagen stets ein schlechter Berater. Stattdessen sollten Sie sich vor Augen rufen, dass Aktien trotz kurzfristiger Schwankungen langfristig in der Breite steigen.
Fehler 3: Verkaufen oder mit dem Einstieg warten
Wer sich allerdings jetzt von Furcht oder andersherum Gier leiten lässt, der droht den dritten und vermutlich größten Fehler zu begehen: Nicht im Markt investiert zu sein. Das kann entweder passieren, weil man Aktien verkauft (Furcht) oder weil man auf weiter fallende Kurse wartet und deswegen nicht kauft (Gier).
In beiden Fällen laufen Anleger Gefahr, Performance an der Börse zu verpassen. Wie deutlich sich das auf das eigene Vermögen auswirken kann, zeigt die untere Grafik:
Das sollten Anleger jetzt tun
Dementsprechend heißt es jetzt und in jeder Marktphase für Anleger Ruhe bewahren und keine überhitzten Entscheidungen treffen. Zwar kommt es immer wieder zu Abverkäufen an der Börse, doch langfristig sind dies immer Kaufchancen gewesen.
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