Der Kryptomarkt steht vor einer neuen Ära: Die Zulassung von Bitcoin-ETFs in den USA dürfte bald erfolgen. Was das alles ändert
Die Uhr tickt – buchstäblich: Spätestens am 10. Januar muss die US-Börsenaufsicht SEC über die Zulassung von Bitcoin-ETFs in den Vereinigten Staaten entscheiden. Allgemein wird von einem positiven Votum ausgegangen. Was folgt, könnte die größte Krypto-Rally aller Zeiten werden.
Denn mit der Zulassung würde der Bitcoin im Mainstream ankommen. Schließlich wollen auch renommierte Vermögensverwalter und Fondsgesellschaften wie BlackRock derartige ETFs anbieten. Für die Kryptowelt bedeutet das einerseits einen enormen Imagegewinn, andererseits einen riesigen neuen Markt. Denn neben Privatanlegern könnten so auch institutionelle Investoren wie Pensionsfonds und Family Offices transparent in Kryptos investieren.
In den USA stehen 14,4 Billionen Dollar für Anlagen zur Verfügung, hat die Investmentgesellschaft Galaxy errechnet. Fließt nur ein Bruchteil in Bitcoin-ETFs, kann das einen gewaltigen Kursschub nach sich ziehen – ähnlich dem, den ein anderer Token 2023 hingelegt hat: Wegen einer verbesserten Software sprang Solana, die Nummer 3 im Kryptomarkt, im Lauf des vergangenen Jahres um fast 700 Prozent nach oben. Beim Bitcoin kommt im April noch das sogenannte Halving dazu, eine im Algorithmus programmierte künstliche Verknappung. Sie hat in der Vergangenheit immer wieder große Kursgewinne nach sich gezogen.
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