Zum Amtsantritt Donald Trumps zeigen sich die US-Börsen weitgehend freundlich. Für Anleger kann sich ein Blick auf die Verlierer lohnen



Wie erwartet, startet der neue US-Präsident schwungvoll in seine zweite Amtszeit. Gleich an seinem ersten Tag zurück im Oval Office unterzeichnete Trump rund 100 sogenannte Executive Orders. Am Mittwoch verkündete er im Beisein von SoftBank-Chef Masayoshi Son, OpenAI-CEO Sam Altman und Oracle-Gründer Larry Ellison, die drei Unternehmen würden in den nächsten vier Jahren rund 500 Millionen Dollar in Infrastruktur für künstliche Intelligenz investieren und dabei vom Staat entsprechend unterstützt werden, beispielsweise indem sie den nötigen Strom für die geplanten Rechenzentren erhalten. Die Papiere von Oracle sprangen entsprechend an.

Generell ist eine deutlich größere Nähe Trumps zur amerikanischen Tech-Elite zu beobachten, als dies noch in seiner ersten Amtszeit der Fall war. Bei der Vereidigung des 47. US-Präsidenten erhielten Meta-CEO Mark Zuckerberg, Alphabet-Chef Sundar Pichai und Amazon-Gründer Jeff Bezos auffällig gute Plätze im Capitol. Tesla- Chef Elon Musk ist ohnehin seit Monaten in der ersten Reihe gesetzt.
Vieles deutet daher darauf hin, dass auch unter Donald Trump die Tech-Riesen zu den Gewinnern an der Börse zählen dürften. Aus Anlegersicht nicht minder spannend sind aber auch jene Sektoren, die in einer Reaktion auf die Wiederwahl zu den Verlierern zählten. Das zeigte eine Auswertung des Multi- Family-Offices HQ Trust. Welche Aktien Outperformer-Potenzial haben, lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag – DER Finanzzeitung mit dem EXTRA am Wochenende für Digitalabonnenten.

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Foto: Börsenmedien AG