Der Nvidia-Gründer wurde seit Bekanntgabe eines Aktiensplits rund 15 Milliarden Dollar reicher – wo gibt es die nächste Chance?

Nvidia-Gründer und Großaktionär Jensen Huang weiß, wie man aus viel Geld noch mehr macht: Nach der Ankündigung eines Aktiensplits im Verhältnis 1:10 kletterte die Aktie des weltgrößten Chipkonzerns um rund 20 Prozent und erreichte ein neues Allzeithoch. Für Huang persönlich bedeutete das rund 15 Milliarden Dollar mehr an Vermögen.

Dass Kurse nach Split-Ankündigungen oft steigen, liegt auch daran, dass die Papiere optisch günstiger werden — und auch weniger kaufkräftige Anleger einsteigen können.

Laut einer Studie der Bank of America schlugen Split-Papiere in der Vergangenheit zwölf Monate nach Ankündigung den breiten US-Index S&P500 bei der Kursperformance deutlich.

Ein nächster Kandidat ist eine US-Restaurantkette:

Gegenwärtig notiert die Aktie um 3.000 Dollar, nach einem 1:50-Split dürfte der Kurs ab 26. Juni um 60 Dollar pendeln. Laut des Finanzvorstands geht es auch darum, Mitarbeiter adäquat vergüten zu können. Gegen weitere Steigerungen des seit Ankündigung bereits um rund 40 Prozent gestiegenen Kurses dürfte das beteiligte Management wohl nichts einzuwenden haben.

Auch der brilliante Investor Bill Ackman setzt vermehrt auf Long-Positionen, deren größte ebenfalls diese Fastfoodkette ist, die in den letzten fünf Jahren 390 Prozent an Wert gewonnen hat.

Lesen Sie jetzt in der aktuellen Ausgabe von €uro, welches Unternehmen den baldigen Split anvisiert und welche Investments Top-Investoren wie Bill Ackman und Ken Fischer tätigen.

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€uro 07/2024
Foto: Börsenmedien AG