Die BMW Bank hat die Zinsen beim Festgeld mit der Laufzeit von einem Jahr deutlich nach unten gefahren
Es mehren sich die Anzeichen, dass der Höhepunkt der Zinserhöhungen überschritten sein könnte. In den vergangenen Monaten haben sich die meisten Tages- und Festgeldanbieter darin überboten, die Zinsen nach oben anzupassen. Nun gibt es jedoch auch aus der Gegenrichtung Signale, wie etwa von der BMW Bank. Diese hat nun ihre Zinsen für das Festgeld mit einer Laufzeit von einem Jahr von zuvor 4,00 Prozent p.a. kräftig gesenkt, und zwar auf nur noch 3,50 Prozent. Erst vor rund zwei Monaten hatte die BMW Bank die Zinsen auf 4,00 Prozent erhöht.
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Insgesamt bietet die BMW Bank eine Vielzahl an unterschiedlichen Laufzeiten beim Festgeld an, die von einem Monat bis hin zu drei Jahren reichen. Dabei ist die Option unter einem Jahr eher unattraktiv; für neue Konten gibt es gerade einmal 0,90 Prozent Zinsen pro Jahr ab einem Anlagebetrag von 5000 Euro (ab 25.000 Euro gibt es dann 1,00 Prozent). Das ist weniger als viele Banken ihren Bestandskunden beim Tagesgeld zahlen. Den höchsten Zins gibt es für Laufzeiten von drei Jahren, dann zahlt die BMW Bank 3,60 Prozent p.a.
Für alle Festgelder der BMW Bank gilt, dass mindestens 5000 Euro angelegt werden müssen, maximal kann eine Million Euro angelegt werden. Die BMW Bank mit Sitz in München unterliegt der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung, die pro Kunde Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro absichert. Über die gesetzliche deutsche Einlagensicherung hinaus steht die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) mit Sitz in Berlin. Darüber hinaus ist die BMW Bank auch freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) und sichert so auch Beträge ab, die über der durch die gesetzlichen deutschen Einlagensicherung abgedeckte Summe liegen.
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