Mit diesen Papieren auf vier Devisenpaare sind auf Sicht von drei bis vier Monaten Gewinne zwischen 74 und sogar 181 Prozent drin. Die Risiken liegen deutlich darunter
Abseits des Aktienmarkts stellen Inline-Optionsscheine auf Devisen eine bewährte Nische dar, um Rendite zu generieren. BÖRSE-ONLINE-Redakteur Stefan Mayriedl hat für Sie vier jeweils bis Anfang bzw., Mitte Herbst laufende Scheine herausgesucht, die mit hohem Potenzial locken.
Heißer EUR/JPY-Schein
Der Euro war in den vergangenen Monaten gegenüber dem Pfund eher schwach, zum US-Dollar per saldo stabil, gegenüber dem Yen jedoch sehr stark. Bei den Preisen für EUR/JPY-Inlinern spielt die dadurch hohe Volatilität eine Rolle, denn diese scheinen sehr preiswert zu sein, wohlgemerkt aber auch hoch spekulativ! So weist der ausgewählte Schein bei einer 14 Yen breiten Spanne bis Mitte Oktober ein Gewinnpotenzial von 181 Prozent auf.
Nach der Rally auf ein 14-Jahres-Hoch um 158 Yen war die obere 164er-Schwelle sogar näher als die untere. Diese liegt bei 150 Yen und scheint sogar etwas stärker gefährdet zu sein, denn eine Korrektur zurück zum Einmonatstief 148,6 Yen wäre für den Schein ja bereits tödlich. Es gibt aber gute charttechnische Absicherungen, die bereits über der Schwelle liegen und zudem ansteigen. Nach oben setzen wir wiederum auf den Widerstandsbereich aus dem Jahr 2008 um 159,5/160 Yen. Alles in allem bietet sich für den Schein ein erster Stopp bei 1,75 Euro an, welcher wöchentlich um fünf Cent angehoben wird.
In der aktuellen BÖRSE ONLINE stellt Ihnen Stefan Mayriedl drei weitere Devisenpaare mit großen Gewinnchancen vor.
Top-Performer für Ihr Depot
„An der Börse gibt es keine Langeweile, sondern dank der Welt der Derivate immer Kaufgelegenheiten en masse.“, sagt Derivate-Experte Stefan Mayriedl, denn mit dem gezielten Einsatz von Derivaten behalten Anleger stets die Oberhand, in starken wie auch in schwachen Börsenphasen.
Wie eindrucksvoll das funktionieren kann, stellt er mit seinem Börsendienst Die Derivate-Strategie unter Beweis: Seit Monaten kennt der Ölpreis nur einen Weg: nach unten. In der aktuellen Situation setzt Mayriedl auf einen Brent-Oil-Inliner, der schon nach fünf Wochen ein Plus von über 80 Prozent verzeichnet (Stand 7. Juli) und laut dem Experten ist noch weitere Luft nach oben.
Der Börsendienst von Stefan Mayriedl erscheint alle zwei Wochen als ausführlicher PDF-Report mit den aktuellsten Empfehlungen. Hinzu kommen eine DAX-Chartanalyse mit maßgeschneiderter Anlageidee, drei aktuelle Top-Picks und E-Mail-Updates zu bisherigen Empfehlungen. Kern der Derivate-Strategie ist dabei das 20.000-Euro-Derivate-Echtgeld-Depot, über dessen Entwicklung Stefan Mayriedl auch per E-Mail oder SMS informiert.