Dieser Sommer kann heiß werden, speziell an der Börse. Das zeigt eine aktuelle Studie der Schweizer Großbank UBS

Das kann ein heißer Sommer an der Börse werden, denn die Zeichen stehen auf Rally. Dabei hat das erste Halbjahr Anleger schon verwöhnt – bislang legte der DAX um 8,9 Prozent und der S&P 500 sogar um satte 14,9 Prozent zu. So kann es durchaus weitergehen, heißt es von der UBS. Dafür sieht sie mehrere Anzeichen. Besonders wichtig: die Kapitalkosten der Unternehmen. Der Markt hat hohe Zinsen für einen langen Zeitraum eingepreist, länger als die Notenbanken selbst. Hier kann es positive Überraschungen geben, wenn die Währungshüter Zinssenkungen signalisieren.

Dazu kommt, dass auch die Historie für weiter steigende Kurse spricht – so wie das vor und nach der Präsidentschaftswahl in den USA fast immer war. Außerdem wartet jede Menge Geld von privaten und institutionellen Investoren darauf, endlich in den Aktienmarkt zu fließen. Es fehlt nur die Initialzündung. Die könnte gerade eine Sommerrally bringen, nach dem Motto: Die Hausse nährt die Hausse.

Wohin das Geld dann fließt? Zum Beispiel in einen Techwert, der sich anschickt, eine zweite Nvidia zu werden. Auslöser dürfte ein bevorstehender Aktiensplit sein. Und dann gibt es noch ein ganz junges Wirtschaftsfeld, das ein sicherer Milliardenmarkt werden wird: die unterirdische Speicherung des Klimagases Kohlendioxid. Drei Aktien sollten von dieser zukunftsweisenden Technologie außerordentlich profitieren. All das lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag.

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Weitere Themen im Heft:

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ABN Amro, BBVA, JP Morgan & Co: Immer mehr internationale Bankriesen wollen im ohnehin umkämpften deutschen Privatkundengeschäft mitmischen (S.6)

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€uro am Sonntag 26/2024
Foto: Börsenmedien AG