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Diesen Münchner Konzern trifft die Rezession. Der Chef glaubt jedoch weiterhin an eine Erholung des Werbegeschäfts und bestätigt die Jahresprognose. Gespart werden soll auch – das könnte den Kurs treiben
Die Rezession führt bei diesem Konzern zu einem enttäuschenden Jahresauftakt. Im ersten Quartal schrumpfte der Umsatz um 13 Prozent auf 816 Millionen Euro, der operative Gewinn fiel über die Hälfte auf 53 Millionen Euro. Die schwache Konjunktur wird die Werbeeinnahmen auch im laufenden zweiten Quartal beeinträchtigen, sagte der Vorstandschef. Der dämpfende Effekt soll allerdings nachlassen: Im Juni gab es bedeutende Fortschritte bei den Werbebuchungen, so der CEO. Der operative Gewinn soll im Quartal von April bis Juni im mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbereich liegen. Der CEO, der das Unternehmen seit November leitet, bestätigte die Jahresprognose unter der Bedingung, dass es mit der Konjunktur aufwärtsgehe: Wir erwarten eine spürbare Erholung in der zweiten Jahreshälfte, parallel zum prognostizierten konjunkturellen Aufschwung.
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