Hermès, Dior, Moët: Nicht nur an der Börse sind Luxusmarken nach wie vor beliebt – und das, obwohl einige Aktien aus der Branche zuletzt ins Stottern geraten sind.
Die Langzeitprognose sieht gut aus: Das Marktvolumen soll laut Statista bis zum Jahr 2028 auf 383,90 Milliarden Euro steigen. Aktien wie LVMH, Richemont oder Ferrari wollen davon profitieren und stellen schon jetzt die ersten Weichen. LVMH, der größte Luxuskonzern der Welt, unterschrieb jüngst einen Sponsorenvertrag für die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris – Kostenpunkt: rund 150 Millionen Euro. Es handelt sich dabei um das erste konzernweite Sponsoring des Luxus-Riesen.
Der Markt ist vorhanden – das Kaufinteresse auch. Doch welche Trends werden die Treiber für die Luxusindustrie sein? Wie wird sich die Kaufkraft in Europa und in den USA entwickeln? Welche Unternehmen werden aller Voraussicht nach verschwinden, welche werden weiterhin beliebt sein? Diesen Fragen ist Erwan Rambourg, ehemaliger Manager bei LVMH und Richemont, in seinem Buch „Die Zukunft des Luxus“ nachgegangen. Rambourg stellt 21 Prognosen auf und zeigt, wohin sich der Luxusmarkt entwickelt. Eine dieser Thesen: Nur wenige Marken werden im kommenden Jahrzehnt unabhängig bleiben – mögliche Ausnahmen sind Hermès, Chanel und Rolex. Die meisten Marken werden fusionieren, bankrottgehen oder aufgekauft werden. Was heißt das für LVMH? Lesen Sie selbst.
Hier geht es zur Leseprobe von „Die Zukunft des Luxus“: