Wer die Wurzeln der künstlichen Intelligenz erkundet, stößt unweigerlich auf IBM. Im Februar 2011 triumphierte ein künstliches System bei der berühmten US-Quizshow „Jeopardy“. Dieses System war „Watson“, eine von IBM entwickelte KI-Software. Während die Technologie damals noch in den Kinderschuhen steckte, erleben wir heute den größten wirtschaftlichen Aufschwung durch Technologie in der Geschichte. Laut dem Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) wird KI im Jahr 2030 voraussichtlich eine globale Wirtschaftsleistung von rund 15,7 Billionen Dollar erzielen.
Der Traditionskonzern IBM spielt auch heute eine führende Rolle. Mit der neuen KI- und Daten-Software WatsonX profitiert IBM direkt von der hohen Nachfrage. Die KI-Lösung besteht aus drei Komponenten: Erstens können Kunden individuelle KI-Modelle für ihr Unternehmen erstellen, zweitens Daten speichern und verarbeiten und drittens die gewonnenen Ergebnisse auf ihre Zuverlässigkeit überprüfen. Hinzu kommen die Großrechnersysteme IBM Z, die auf eigener hochleistungsfähiger Halbleitertechnologie basieren. IBM ist auch zur Stelle, wenn es um die Verwaltung und Analyse von Daten zwischen verschiedenen Cloud-Systemen geht. Das nötige Know-how hat der Konzern durch Firmenübernahmen integriert.
Ein weiteres Unternehmen, das vom KI-Boom profitiert, ist die Cybersicherheitsfirma CrowdStrike, die ihre Plattform nach dem Falken („Falcon“) benannt hat: Ein gutes Auge und vor allem schnelles Zupacken sind bei der Abwehr von Angriffen aus dem Internet entscheidend. Die Texaner werten jede Woche mehrere Milliarden Daten aus und im Falle eines Angriffs helfen KI-Assistenten bei der Verteidigung. Zu den Kunden gehört auch Amazon. Obwohl das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie hoch ist, zeigt sich das operative Geschäft äußerst dynamisch. Analysten erwarten jährliche Gewinnsteigerungen von mehr als 20 Prozent.
Das wertvollste Unternehmen an der Börse
Wie einst Apple-Gründer Steve Jobs beherrscht Nvidia-Chef Jensen Huang die große Bühne für prophetische Zukunftspläne und Technologien. Sein Erfolg verleiht ihm auch als Visionär große Glaubwürdigkeit. Huang erkannte früher als die Konkurrenz, dass seine eigentlich für Videospiele optimierten Grafikchips nicht nur im Gaming-Bereich großes Potenzial haben. Nvidia baut und betreibt als einziges Unternehmen der Branche einen Supercomputer, der weltweit zu den 10 schnellsten gehört. Der Konzern ist nun dank der führenden Rolle in der KI-Revolution zum wertvollsten Unternehmen an der Börse aufgestiegen. Ruben Roy von Stifel sieht nun Luft für Nvidia bis 165 Dollar, nach zuvor 114 Dollar. Der neue Super-Bulle in Sachen Nvidia ist Hans Mosesmann von Rosenblatt Securities. Mosesmann hat sein Kursziel am Dienstag von 140 auf 200 Dollar erhöht – das heißt: Die Aktie kann noch mal um rund 50 Prozent steigen.
Die Redaktion von BÖRSE ONLINE hat den Megatrend per Index investierbar gemacht. Dies ermöglicht Ihnen, breit gestreut in diese revolutionäre Technologie zu investieren. Der Aktienkorb des Künstliche Intelligenz Index enthält derzeit 18 vielversprechende Aktien, die direkt oder indirekt vom Megatrend KI profitieren und daher hervorragend für ein Investment geeignet sind. Zu den attraktiven Werten zählen unter anderem Nvidia, IBM, Amazon und CrowdStrike.
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