Der Staat kann und will sich die Rente mit 63 nicht mehr leisten und drängt auf immer längere Arbeitszeiten. Das können Sie jetzt dagegen tun, um später nicht sprichwörtlich bis zum Umfallen arbeiten zu müssen:

Dass die Rente in Deutschland unsicher ist, ist keine Überraschung, doch wie dramatisch die Auswirkungen des kaputten Systems jetzt schon sind, zeigt sich in einem kürzlichen Interview des Grünen Ministerpräsidenten Kretschmann:

Staat kann sich die Rente mit 63 “nicht mehr leisten”

„Wir können es uns nicht leisten, dass hauptsächlich eigentlich gesunde und gut verdienende Menschen mit 63 in Rente gehen", sagte Kretschmann am Donnerstag. Und tatsächlich, Fachkräftemangel, die kollabierende Rente und die steigenden Lebenshaltungskosten führen dazu, dass das System der Altersvorsorge schon jetzt mehr Risse aufweist als bisher gedacht.

Allerdings haben nicht alle Menschen das Glück eines langen, gesunden Lebens und viele wollen deswegen frühzeitig in den Ruhestand. Das können Sie jetzt dafür tun, um nicht später in ähnliche Probleme zu geraten:

Das können Sie tun, um später doch früher in den Ruhestand zu gehen

Die einfache Lösung: privater Vermögensaufbau. Denn nur wer privat vorsorgt, der muss sich später nicht auf eine ohnehin schon wackelnde Rentenpolitik verlassen. Am besten geht das übrigens mit einem breit gestreuten ETF-Portfolio, welches in der Vergangenheit sieben Prozent Rendite pro Jahr abgeworfen hat.

Schon mit kleinen Beiträgen lässt sich hier ein beachtliches Vermögen ansparen, wenn man nur lang genug dabei bleibt. Diese Summen erreichen Anleger zum 63. Lebensjahr mit einer Einzahlung von 250 Euro, wenn man zu folgenden Zeitpunkten im Leben beginnt:

50 Jahre: 63.702 Euro

40 Jahre: 171.534 Euro

30 Jahre: 388.267 Euro

20 Jahre: 823.810 Euro

Aber natürlich sind auch höhere Sparraten möglich, um später den Ruhestand noch genießen zu können, auch wenn nicht auf Kosten des Staates.

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