Die großen Institute übertreffen mit ihren Zahlen die Erwartungen. Goldman Sachs muss für seine Strategiefehler büßen - und zeigt neue Perspektiven auf.
Mit überwiegend starken Ergebnissen haben die großen US-Banken die US-Berichtssaison eingeläutet. Vor allem die großen Universalinstitute wie JPMorgan und Bank of America konnten weiter von der restriktiven Geldpolitik der Notenbank Fed und den hohen Zinsen profitieren und wiesen unerwartet starke Erlös- und Gewinnanstiege aus. Die Aktien dieser Häuser reagierten mit Kursanstiegen auf die Botschaft.
Bank-of-America-Chef Brian Moynihan betonte, dass sein Haus selbst in einem sich eintrübenden wirtschaftlichen Umfeld Kunden hinzugewonnen habe. Analysten warnen allerdings davor, dass sich bei diesen Instituten der Zinsboom im kommenden Jahr auch wegen des zunehmenden Wettbewerbs im Einlagengeschäft abschwächen könnte.
„Eine gefährliche Zeit“
Eine schwächer werdende Konjunktur, die Krise auf dem Immobilienmarkt und rückläufiger Konsum könnten das Privat- und Firmenkundengeschäft künftig stärker belasten. Derzeit verdienen die US-Banken noch deutlich mehr an der Kreditvergabe, als sie für Einlagenzinsen aufwenden müssen. Doch auch dieses Verhältnis könnte sich in nächster Zeit umkehren, denn der Wettbewerb im Einlagengeschäft wird härter. Mögliche Auswirkungen und Folgen für die Banken lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von €uro am Sonntag.
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