Der Bitcoin hat es geschafft: in Euro ist die Kryptowährung auf ein neues Allzeithoch gelaufen, in US-Dollar ist noch etwas Luft nach oben. Doch wie geht es jetzt weiter mit dem Coin? Und wie steht es um andere Werte wie Ethereum & Co.?
Der Bitcoin war im November 2022 auf fast 15.000 Euro eingebrochen. Inzwischen steht die Kryptowährung bei über 60.000 Euro und hat damit ein neues Allzeithoch in Europa markiert. Doch was treibt den Kurs so stark an?
Bitcoin steigt auf neues Allzeithoch
Antrieb für den Bitcoin war in dem aktuellen Bullenzyklus primär die Zulassung der Spot-ETFs in den USA, was den Zufluss von enormen Geldern in das Asset zur Folge hatte.
Zudem treibt das anstehende Halving den Preis der Kryptowährung an. Letzteres Event dürfte sich im Zeitraum April bis Mai ereignen und hat in der Vergangenheit regelmäßig zu enormen Kurssprüngen geführt.
Aufgrund dieser Entwicklungen hat der Bitcoin fast überall auf der Welt ein neues Allzeithoch markiert. Nur in US-Dollar ist noch etwas Luft für den Coin nach oben. Aber wie sieht es im restlichen Kryptosektor aus?
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Wie steht es um andere Kryptowährungen wie Ethereum & Co.?
Tatsächlich herrscht auch abseits des Bitcoins Feierstimmung bei Krypto-Anlegern. So hat Ethereum seit dem Jahreswechsel rund 52 Prozent zulegen können. Allerdings notiert die Kryptowährung damit noch 20 Prozent unter dem Allzeithoch in Euro.
Solana hingegen konnte bereits zum Beginn des Monats März auf ein neues Allzeithoch ausbrechen. Ähnliches gilt für Memewährungen wie Dogecoin & Co.
Doch bei all dieser Euphorie stellt sich die Frage: wie geht es im Kryptosektor weiter? Denn die Realität ist: Es wird nicht dauerhaft nur nach oben gehen.
Wie geht es mit Bitcoin und Kryptowährungen weiter?
Betrachtet man Bitcoin von einer charttechnischen Sicht, dann ist in US-Dollar das Allzeithoch zunächst weiter erreichbar. Auch das Durchbrechen der Marke von 70.000 US-Dollar ist nicht auszuschließen. Danach steigt allerdings das Risiko einer Korrektur nach dem starken Anstieg der Kryptowährung.
Dementsprechend sollten Anleger im aktuellen Umfeld nicht in FOMO kaufen, sondern auf den nächsten Rücksetzer warten, wenn man einen Einstieg wagen will. Wer hingegen kurzfristig investiert ist, der sollte im Zuge neuer Hochs über eventuelle Gewinnmitnahmen nachdenken. Investoren, die langfristig dabei sind, können sich dagegen zurücklehnen und die Aufwärtsphase genießen.
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