DAX-Anleger scheinen nach wie vor verunsichert und warten auf neue Signale. Unterdessen stehen die Aktien von Deutsche Bank, Zalando und Sartorius im Fokus

Fast unverändert steht der DAX aktuell bei 14.814 Punkten und liegt damit noch immer unter der wichtigen Marke von 15.000 Punkten. Ähnlich verhält es sich beim europäischen Pendant, dem Euro Stoxx 50, der bei 4.050 Punkten steht. Und das, obwohl die Deutsche Bank heute bereits dank neuer Zahlen über sechs Prozent zulegen konnte.

Die Aktienanleger sind zwischen starken und schwachen Bilanzen großer Technologiekonzerne hin- und hergerissen. Die Anleger versuchten, die uneinheitlich ausgefallenen Bilanzen der US-Technologieriesen Microsoft und Alphabet vom Dienstagabend zu interpretieren. Während der Windows-Konzern auch dank eines starken Geschäfts in der Cloud die Expertenerwartungen für das abgelaufene Quartal übertraf, blieb die Google-Mutter in diesem Bereich unter den Vorhersagen. Die Microsoft-Aktie stieg vorbörslich um 4,4 Prozent, während Alphabet 6,2 Prozent nachgab. „Nun liegt es an Meta heute Abend und Amazon morgen, die Art von guten Nachrichten zu liefern, die den Aktien einen Grund geben könnten, sich bis zum Monatsende zu erholen", kommentierte Chris Beauchamp, Analyst beim Broker IG, gegenüber Reuters. 

DAX (WKN: 846900)

Zalando und Sartorius im Fokus

Neben der Deutschen Bank legte auch Beiersdorf seine Zahlen vor. Der Konsumgüterkonzern steigerte dank guter Geschäfte mit seiner Kernmarke Nivea und Hautpflegeprodukten wie Eucerin den Umsatz deutlich und hob seine Prognose erneut an. Auch beim Duft- und Aromenhersteller Symrise ging es nach Zahlen aufwärts. Die Titel gewannen mehr als zwei Prozent. Beim deutschen Autobauer Porsche waren die Anleger hingegen enttäuscht. Obwohl der Gewinn bei einer anhaltend hohen Nachfrage stieg, verloren die Aktien 0,2 Prozent. Mehr zu Porsche lesen Sie hier

Unterdessen gelten Sartorius und Zalando heute als Verlierer im DAX. Beide Papiere verloren über fünf Prozent. 

Beiersdorf (WKN: 520000)

Mit Material von dpa-afx und rtr

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