Gold hat zuletzt deutlich von seinen Hochs korrigiert und Anleger fragen sich: Ist das eine Kaufchance oder sollte man jetzt besser die Finger von dem Edelmetall lassen? In einer neuen Studie hat die UBS dazu enthüllt, was Anleger jetzt tun sollten.
Da größere Verwerfungen nach der US-Präsidentschaftswahl ausgeblieben sind und es nach einem friedlichen Machtwechsel aussieht, hat Gold zuletzt von seinen Rekordhochs deutlich korrigiert. Hinzu kamen negative Aussagen der Fed rund um eine Pause bei den Zinssenkungen, die das Edelmetall zusätzlich belastet haben. Auch die Sorge vor einem Aufflammen der Inflation und dadurch wieder steigenden Zinsen spiegelt sich mehr und mehr in den Kursen.
Doch bietet sich in dieser Korrektur eine Kaufchance oder sollten Anleger jetzt die Finger von Gold lassen?
Kaufchance oder Finger weg bei Gold?
Zumindest laut Ansicht der UBS ist die aktuelle Verwerfung beim Kurs ganz klar eine Kaufchance. Wie die Analysten in einer kürzlich veröffentlichten Studie betonten, seien sie weiterhin optimistisch, dass es mit dem Kurs bis zum Ende des Jahres 2025 auf 2.900 US-Dollar geht. Das würde vom aktuellen Niveau einer Upside von 8,8 Prozent entsprechen.
Als wichtigsten Faktor für den Anstieg nannte die UBS dabei das Kaufinteresse der Notenbanken in Zeiten steigender Schulden und geopolitischer Spannungen auf der ganzen Welt. Zudem bemerkte das schweizer Geldhaus: „Die Goldreserven vieler Zentralbanken sind im Verhältnis zu den Gesamtaktiva nach wie vor gering.“
Analysten bleiben optimistisch für den Goldpreis
Dementsprechend sieht die UBS weiterhin Chancen für den Goldpreis und befindet sich damit im selben bullischen Lager wie Goldman Sachs. Die Experten haben kürzlich sogar noch ein höheres Kursziel für Gold verhängt und eine Kaufchance ausgerufen. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel.
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