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Für Gold lief es seit der Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA nicht allzu gut, doch das Edelmetall könnte nun auf dem Weg zurück nach oben sein. Hoffnung macht den Anlegern dabei vor allem diese entscheidende Nachricht.
Der Goldpreis hat 2024 ein phänomenales Jahr hingelegt, auch wenn es seit November mit dem Kurs nach unten ging. Unter dem Strich konnten Anleger 27 Prozent an Rendite vereinnahmen, was die beste Performance seit 2010 war.
Doch auch 2025 gibt es mit Blick auf die Einschätzungen vieler Experten noch Potenzial bei Gold. Besonders Hoffnung machen Anlegern aber aktuelle Nachrichten des World Gold Council (WGC).
Entscheidende Nachricht für Gold gemeldet
Denn kürzlich wurden die Aktivitäten der Zentralbanken aus dem Monat November veröffentlicht. Dabei zeigt sich: Die Institute kaufen weiter unablässich bei dem Edelmetall zu. So wurden unter dem Strich netto 53 Tonnen erworben. Größter Käufer war Polen mit 21 Tonnen, größter Verkäufer Singapur mit fünf Tonnen.
Bereits im Jahr 2024 hatte diese Nachfrage laut Experten einen großen Teil der steigenden Kurse beim Edelmetall ausgemacht. Das Interesse wurde besonders von den Schwellenländern angetrieben, die sich durch einen Ausbau ihrer strategischen Reserve unabhängig von den USA machen wollen.
Dementsprechend positiv ist für Anleger zudem die Nachricht, dass mit China einer der größten Nettokäufer der Vergangenheit wieder begonnen hat, das Edelmetall zu akkumulieren. So erwarb die People’s Bank of China netto 5 Tonnen und verzeichnete damit erstmals seit April wieder eine nennenswerte Transaktion.
Das ist für den Goldpreis jetzt entscheidend
Doch bisher haben sich diese positiven Nachrichten noch in einer Aufhellung des Chartbildes von Gold niedergeschlagen. Aktuell kämpft das Edelmetall darum, nicht unter die 100-Tage-Linie bei 2.627 US-Dollar zu fallen und gleichzeitig die wichtige 50-Tage-Linie bei 2.650 US-Dollar zu durchbrechen.
Sollte dieser Anstieg gelingen, könnte aus charttechnischer Sicht zeitnah der Widerstand bei 2.700 US-Dollar angelaufen werden. Scheitert dagegen der Ausbruch über die 50-Tage-Linie, dürfte es einen erneuten Test der Unterstützung bei 2.585 US-Dollar geben.
Diesen Chart finden Sie auf TradingView
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