Jetzt können Anleger und Sparer nochmal hohe Zinsen von bis zu 13,1 Prozent p.a. verdienen. Wie das mit der Deutschen Bank geht und was der Unterschied zum Tagesgeld und zum Festgeld ist.
Die Zeiten der hohen Zinsen auf dem Tagesgeldkonto und dem Festgeldkonto sind erstmal wieder vorbei. Doch Anlegern und Sparern bleibt eine ähnliche, wenn auch riskantere Möglichkeit, um sehr hohe Zinsen zu verdienen. Wie bis zu 13,1 Prozent Zinsen p.a. mit einer Aktienanleihe auf die Deutsche Bank möglich ist:
Zinsen: Aktienanleihe auf Deutsche Bank
Denn mit der Aktienanleihe auf Deutsche Bank von der HSBC mit der WKN HT0W5H können Anleger am Aktienkurs der Deutschen Bank partizipieren, haben dabei aber einen Zinspuffer nach unten. Denn die Zinsen in Höhe von bis zu 13,1 Prozent p.a. sind Anlegern auf jeden Fall sicher - es sei denn, der Emittent HSBC ginge pleite. Doch ob die Aktienanleihe ein voller Erfolg wird, ein kleiner Erfolg oder auch mal ein Misserfolg wird, darüber entscheidet Folgendes:
1. Wenn die Deutsche Bank-Aktie am Bewertungstag (21.11.2025) auf oder über dem Basispreis von 16,00 Euro schließt, dann erhalten Anleger neben den Zinsen auch das investierte Kapital vollständig zurück. Fertig.
2. Wenn die Deutsche Bank-Aktie am Bewertungstag (21.11.2025) allerdings unter dem Basispreis von 16,00 Euro schließt, dann erhalten Anleger zwar die Zinsen, aber dann gilt Folgendes, wie die HSBC schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." In diesem Fall gibt es neben den Zinsen also die Deutsche Bank-Aktien ins Depot und dann kommt es halt darauf an, wie hoch die Deutsche Bank-Aktie steht.
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Doch lohnt sich so eine Aktienanleihe auch im Vergleich zu Tagesgeld und Festgeld?
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Tagesgeld und Festgeld im Vergleich zur Aktienanleihe auf Deutsche Bank
Wichtig: Die Deutsche Bank hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Bank-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Deutsche Bank-Aktie bezieht.
Grundsätzlich lässt sich aber mit der Deutsche Bank-Aktie und dieser Aktienanleihe Geld verdienen, wenn man eher von einem Seitwärtstrend bei der Aktie ausgeht. Denn der Gewinn ist auf die maximal 13,1 Prozent Zinsen gedeckelt. Der Verlust nach unten ist theoretisch offen, doch die Zinsen in Höhe von 13,1 Prozent würden ja als Puffer dienen und Verluste abfedern. Insgesamt ist eine Aktienanleihe deutlich riskanter als Tagesgeld oder Festgeld. Denn auf dem Tagesgeldkonto und dem Festgeldkonto gibt es ja keinen Verlust. Allerdings sind die Zinsen bei der Aktienanleihe auf die Deutsche Bank viel höher als beim Tagesgeld und beim Festgeld. Allerdings gibt es die Aktienkurs-Schwankungen und Anleger müssen bei der Aktienanleihe auf die herkömmliche Dividende verzichten. Dafür gibt es ja deutlich höhere Zinsen.
Diese Aktienanleihe eignet sich also für Anleger, die eher von einem Seitwärtstrend der Deutsche Bank-Aktie ausgehen. Und für diejenigen, die sehr hohe Zinsen kassieren und dafür etwas mehr Risiko als beim Tagesgeld und Festgeld eingehen wollen.
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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.